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guter (kritischer) Blick auf Fußball als reines Event (Fußball und Sport allgemein)

Ackermann, Dorthorn, Mittwoch, 12.10.2016, 20:24 (vor 3345 Tagen) @ Scherben

Da stand meines Wissens ein Fragezeichen hinter "Tuchel". War halt ein dir misslungener Scherz.

Was die Übersättigung angeht, kann ich ja nur von mir selbst sprechen - so wie das der Herr Bardow vom Tagesspiegel für sich - allerdings wohl der Öffentlichkeit wirksam - getan hat.

Bei mir selbst kann ich es noch immer nicht greifen. Ich bin eher verwundert, dass da so viele Emotionen, die mich durch Jahrzehnte des Fußballs begleite(te)n, so nach und nach verblassen, als dass ich eine Antwort auf die Frage hätte, warum das so ist.

Bardow hat auf der Suche offensichtlich seine Antwort gefunden. Meine ist das nicht. Ich empfand sogar Island, Irland, Ungarn und Nordirland als die Highlights der letzten EM.

Ich bin noch immer auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, die ich mir ganz allein stelle.

Ich sehe noch immer gern und viel Fußball. Er berührt mich nur nicht mehr so, wie er es mal tat. Das ist für mich ein ganz seltsames Empfinden.

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Generell gehe ich aber davon aus, dass meine zunehmende Gleichgültigkeit keinerlei Bedeutung für den Verdruss anderer hat. Es gibt so unzählige Gründe für den Menschen, etwas zu lieben, wie es unzählige Gründe gibt, das Gefühl der Liebe zu verlieren.

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Bzgl. 2011: Das ist doch sehr einfach, oder? Zumindest aus Dortmunder Sicht.


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