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Relax (BVB)

Nolte, Mittwoch, 28.06.2017, 19:22 (vor 2466 Tagen) @ hanno29


Ohne den Anschlag, wäre es wohl zur Vertragsverlängerung oder zumindestens zur Vertragserfüllung gekommen, auch wenn es vorher schon geknirscht hat. Aber dadurch, dass er mit Aki auch noch seinen wohl letzten Fürsprecher verloren hatte, war nichts mehr zu kitten

Eben! Also war die Situation offenbar noch nicht so schlimm, dass sie nach Watzkes Meinung eine weitere Zusammenarbeit unmöglich gemacht hätte. Eher im Gegenteil.

Übrigens interessant, wie du oben bemängelst, Watzke werde immer als Buhmann dargestellt, aber das Gleiche hier mit Tuchel machst. Sorry, das wirkt etwas heuchlerisch auf mich.


Wenn die meisten (vllt. sogar Alle (?)) Verantwortlichen im Verein (hierbei lasse ich die Spieler mal außen vor) erleichtert sind, dass Tuchel nicht mehr da ist, kann es mMn nur einen geben, der für die schlechte Stimmung im Verein verantwortlich war... .

Nö. Wenn ein Außenseiter in eine seit Jahren eingeschworene Gruppe kommt, sich aus irgendwelchen Gründen nicht integriert, und es dann zum Konflikt kommt, steht er immer alleine da - unabhängig davon, was den Konflikt verursacht hat. Zudem kann man ja am Beispiel Ginter und an diesem Forum beobachten, was mit jemand passiert, der sich auf Tuchels Seite stellt.
Tuchel (plus sein Trainerteam) ist in diesem Konflikt innerhalb des BVB ganz klar die schwächere Partei und steht quasi allein da, völlig egal, wie sich der Konflikt entwickelte. Dass sich da auch eigentliche Befürworter nicht offen zu ihm bekennen - aus Furcht vor Konsequenzen für sich selbst - ist da ja wohl klar.

Ich will das Thema aber nun nicht wieder von vorne aufrollen. Du hast genauso wenig Innensicht wie ich oder jeder Andere hier. Ich wollte dich nur etwas zum Nachdenken und Differenzieren anregen. Wenn du aber weiter in deiner Hollywood-Schwarz-Weiß-Sicht bleiben möchtest, in der es in Konflikten immer eine Gute und eine Böse Seite gibt, kann ich das wohl nicht ändern. Ich verstehe es ja sogar: Ist einfacher auf diese Weise, und man muss weder denken noch hinterfragen.


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