Es haben dann doch viele Kölner den Weg in den Heimbereich geschafft (Spieltage)

Phil, Freitag, 15.09.2017, 08:07 (vor 2415 Tagen) @ mrg

Es ist doch geradezu absurd, dass da ein Spiel bei einem solch großen und erfahrenen Klub wie Arsenal London zu scheitern droht, weil vielleicht 50 Leute meinen, sie könnten mit anderen Karten (oder gar keinen) in den Gästebereich eindringen.

Dass Arsenal zudem einfach hochnäsig und arrogant sich jeder Kommunikation verschließt und man ihnen auch sagen kann "Es wollen 20.000 Menschen das Spiel sehen von unserer Seite" und dennoch nur ein "No way" kommt, ist dann weiterer Teil dessen.

Unfreundliche und unfähige Ordner kommen dann noch hinzu.

Dabei habe jdf. ich in England bis auf Arsenal London nur das Gegenteil erlebt. Nette Klubs, hilfsbereite Klubs, extrem freundliche und gut geschulte Ordner und eine Polizei, die ich persönlich vorbildlich finde. Sie ist entschieden, aber ruhig, dezent und überhaupt nicht martialisch.

Gestern war einfach ein organisatorisches Versagen seitens Arsenal London. Im Vorfeld sowieso, aber dann auch vor Ort. Wenn so wenige Leute da alles ins Chaos werfen können, ist irgendwas faul.

Ich jedenfalls habe von allen Kölnfans, die ich kenne und die vor Ort waren, nichts von massiven "Angriffen auf Blöcke" gehört. Es gab Unruhe und Theater direkt am Gästeeingang und dann haben die Arsenal Ordner als Reaktion einfach die Tore geschlossen und die Masse da stehen lassen.

Großartige Strategie, die nur dazu führen kann, dass es weitere Unruhe gibt.

Und siehe dann da, wie heute in diversen Videos zu sehen ist, die Arsenal Fans und FC Köln Fans im Innenbereich haben sich, wo sie aufeinandertrafen, gar nicht "auf die Fresse gehauen", sondern friedlich feiernd nebeneinander gestanden und gesessen und Liedgut zum besten gegeben.

MFG
Phil