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Differenzierter Artikel im Guardian (Spieltage)

Phil, Freitag, 15.09.2017, 10:51 (vor 2413 Tagen) @ Schulten Manni

jemand, der das Stadionfeeling der 90er und das Umfeld kennt. Und nicht 110 wählt, wenn jemand auf die Tribünen pisst oder der Block "Köpke du Sau, wir ficken deine Frau" brüllt. Aber auch ihm fehlt das Verständnis, wie die immer gleichen Leute (und es sind mehr als 50) immer und immer wieder den eigenen Verein in Verruf bringen, gleichzeitig bis in die höchste Ebene auf vermittelnde Worte hoffen können.

Keine Ahnung ob das die immer gleiche oder immer selben Leute sind? Ich weiß es einfach nicht. Aber es dürft aus dem Ultra Umfeld sein, korrekt.

Warum diese Leute immer wieder Hilfe auf höchster Ebene bekommen? Weil sie gut vernetzt sind und weil sie eben auch viel in der Vereinsarbeit i.d.R machen. Und weil viele Verantwortliche durchaus gut differenzieren können. Und weil es sooo viele Trittbrettfahrer gibt. Usw. usw.

Ansonsten kassieren aber ja auch genug Ultras Stadionverbote etc. !

Gestern war die Sache aber halb so wild vermutlich. Dass nur 4-5 Leute überhaupt festgenommen wurden, bei einer recht entschiedenen (aber immer freundlichen) Polizeit, spricht da schon auch irgendwie für sich. Arsenal hat sich da von 50 Leuten (von mir aus auch 85, ich habe sie nicht gezählt. Tausende waren es aber nicht. Wohl auch keine Hundert) komplett durcheinander bringen lassen. Und zwar mit Ansage.

Insofern finde ich das mit dem "Verruf" schon etwas schwierig. Und nochmal: Wenn er in den 90iger Jahren oft im Stadion in Köln war, dann müsste er wissen, dass es früher viel mehr "Verruf" dort gab. Schlimmstes Zeug.

Und ich kann nicht verstehen, wie auch hier - nicht von dir - bagatellisiert wird, wenn Leute aus Prinzip nicht mehr zu dem Platz gehen, der auf ihrem Ticket steht. Dass man in England da noch sensibler ist als in Deutschland, sollte doch eigentlich jedem Leser dieses Forums einleuchten.

Als erst einmal geht ja in einem Auswärtsblock im Grunde kein einziger auf den Platz, der auf seinem Ticket steht ;-)

Ansonsten wäre es halt an Arsenal London gewesen, diese Sache komplett im Vorfeld aufzulösen, indem man klare Blöcke geschaffen hätte.

Natürlich gibt das keinem das Recht, da einfach irgendwo mit Gewalt hinein zu stürmen. Aber es sind nun gestern auch keine Menschen zu Schaden gekommen (meines Wissens) und nicht mal großartige Sachbeschädigung gab es oder so.

Insofern könnte man auch einfach mal den Ball etwas flach halten und grundsätzlich fragen, warum Arsenal London derart agiert. Und zwar wiederholt.

Dass es unter den Fans und den Ultras Dummköpfe gibt, die meinen sie könnten sich alles erlauben in ihrer jeweiligen Gruppe, ist aber ja unbestritten. Aber was genau soll man dagegen tun?

MFG
Phil


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