schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Die Zukunft von T. Tuchel liegt nicht mehr in Deutschland! (Fußball allgemein)

pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Donnerstag, 05.10.2017, 13:46 (vor 2393 Tagen) @ Gargamel09

Die, die etwas positives über Tuchel sagen, kann man aber auch an zwei Händen abzählen. Werden immer nur dieselben aufgezählt, Bürki, Dembele, Pulisic, Heidel und einpaar mehr.

Na ja, und Guardiola, andere "Experten" in den deutschen Medien, Rummenigge...

Selbst sein Lieblingsspieler aus Meenzer Zeiten, brach mit ihm öffentlich, nach dem Spiel in Azerbaidchan.

Eigentlich müsste man es TT hier hoch anrechnen, dass er AS nicht bevorzugt hat. Jeder weiß, warum AS nicht gespielt hat - außer AS selbst ...

Mal davon ab, verstehe ich nicht, warum einige Tuchel so hinterher weinen.
Bis auf das sportlich hat Tuchel dem Verein und den Fans doch nichts gegeben, was ihn so sympathisch machen kann. Er suchte nicht die Nähe zu den Fans, weder im Stadion, noch außerhalb, öffentliche Trainings waren zudem rar gesät.

Ich weine ihm nicht hinterher, sondern habe mich für eine faire Gesamteinschätzung ausgesprochen. Das ist schon ein Unterschied. Die Geschichte mit der Nähe ist für mich bei einem Trainer uninteressant.

Viele der Ansätze von TT habe ich auch als sehr zielführend für uns empfunden, wenn er die Experimente nicht überdehnt hätte. Grundsätzlich spricht mich dominanter Balbesitzfußball mit Kopf auch mehr an als eine wilde Schlacht wie in der D-Jugend; denn ich kann mir nicht vorstellen, dass wir damit dauerhaft Erfolg haben werden. Ich gebe auch zu, dass ich den Watzke provinziell und unsympathisch finde (ganz subjektiv), deswegen glaube ich ihm in der Geschichte auch nicht.

Der BVB war für ihn, wie für viele Spieler auch, nur die größtmöglichste Durchgangsstation auf dem Weg zum Fc Bayern (dachte er).

Ich kann nicht erkennen, dass er immer vom FCB geschwärmt hätte. Dazu passt auch nicht die Story, dass er jetzt Bedingungen gestellt hätte. Richtig ist sicherlich, dass er auch persönlich Erfolg haben will.

Weder hat ihn das Stadion, das Wappen, die Fans interessiert, profitiert hat er von der Strahlkraft des BVB, denn er hätte auch beim HSV landen können, wenn Kloppo sich erst im Sommer zum aufhören entschieden hätte, mit unsicherem Ausgang. Hat er überhaupt mal wertgeschätzt, was der BVB für eine Chance für ihn war?

Ich hatte schon den Eindruck, dass er emotional dabei war. Verstanden hat er den BVB wahrscheinlich aber nicht. Hätte er sich zu volkstümlich gegeben, hätte man ihn als Klopp-Kopie bezeichnet...

Nochmal, sportlich war es eine gute bis sehr gute Zeit, aber gemenschelt hat es doch nur ganz ganz selten von seiner Seite.

Das ist mir zu schwammig.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1232951 Einträge in 13676 Threads, 13773 registrierte Benutzer Forumszeit: 24.04.2024, 08:33
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln