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[Kicker] Aubameyang: BVB mit Arsenal einig (BVB)

Nolte, Montag, 29.01.2018, 16:34 (vor 2893 Tagen) @ Thore1909


Dann zähl' Du doch zunächst einmal auf, welchen Spieler die Bauern ÜBERHAUPT an einen größeren Klub verloren haben.

An Toni Kroos hat man seitens der sportlichen Leitung nicht mehr uneingeschränkt geglaubt und wollte ihn finanziell nicht auf eine Stufe mit Lewi, Lahm und Co stellen, weshalb er eingeschnappt zu Real transferiert wurde.

Und sonst? In den vergangenen zehn, fünfzehn Jahren?

Und woran liegt das? Daran, dass Bayern Gehälter zahlen kann, die international wettbewerbsfähig sind (ob das in den nächsten Jahren so bleiben wird, muss man abwarten). Schweinsteiger & Co. sind auf der Höhe ihres Schaffens nicht deshalb bei Bayern geblieben, weil Hoeneß und Rummenigge sonst sauer geworden wären, sondern, weil die Bayern ihnen ausgesprochen gut dotierte Verträge angeboten haben. Hoeneß hat's gerade im Fall Schweinsteiger auch mal öffentlich bestätigt.

Dazu kommt, dass Bayern in den letzten zehn Jahren immer zu den Topfavoriten auf die Champions League zählte. Ab 2009/10 waren sie in vier Jahren dreimal im Finale. Die sportlichen und finanziellen Aspekte waren ausschlaggebend dafür, dass es einfach nicht so starke Push-Faktoren für die Stars gibt und gleichzeitig die Pull-Faktoren bei anderen Vereinen im Vergleich zur aktuellen Situation weniger stark wirken. Selbiges können wir nicht bieten, und bis auf eine kurze sportlich sehr gute Periode konnten wir es auch nie.

Im Übrigen erinnere ich dich mal an Ribéry, der vor einigen Jahren mal ordentlich Stunk machte, weil er zu Madrid wechseln wollte (Madrid war interessiert). Wenn Ribéry nicht kurz darauf seinen Prositutionsskandal gehabt hätte, bei dem Bayern sich immer bedingungslos zu ihm bekannt hat, und sich sein Klub nicht zeitgleich in der europäischen Spitze etabliert hätte, wäre das unter Umständen noch ziemlich hässlich geworden.


In den Verträgen unserer Spieler sollen keine Ausstiegsklauseln mehr verbaut sein. In Kombination mit Watzkes Bank-Zitat sollte das dazu führen, die Top-Leisttungsträger nicht abzugeben. Und wenn schon, dann garantiert nicht INMITTEN einer Saison.

Wir sind nicht Bayern. Wir können nicht jeden wechselwilligen Spieler ruhig stellen, indem wir mal eben das Gehalt um zwei Millionen erhöhen und ihn darauf verweisen, dass wir Topfavorit auf die Champions League sind.

Das mit Aubameyang läuft gerade richtig schlecht, für alle Seiten würde ich sagen. Dembélé war etwas anders, da haben wir eine extrem hohe Ablösesumme erhalten. Der Kerl war damals der zweit- bzw. dritteuerste Spieler der Geschichte.

Es ist also alles mitnichten so, wie du es darstellst. Sondern in Wirklichkeit vollkommen anders.


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