18:32.. Durchbruch im Poker um Giroud (BVB)

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 31.01.2018, 08:25 (vor 2891 Tagen) @ Trainingskiebitz

Du schreibst zuvor, dass „diese“ Spieler am liebsten aus der Vereinshistorie streichen würdest. Samt der damit einhergehenden Verluste an sportlichen Erfolgen. Das ist etwas anderes als die grundsätzliche Kritik am Vorgehen etwa Aubameyangs.

Bei jedem Erfolg waren neben Lewandowski und Aubameyang übrigens noch ca. 20 andere Spieler beteiligt.

Ich weiß seinen sportlichen Wert über die Jahre weiter zu schätzen. Dass in so gut wie jedem Spieler ein Arsch steckt, unterstelle ich einfach. Ist mir auch relativ egal, da ich nicht aus freundschaftlichem Bezug zu diesen zu Spielen gehe, sondern des Sports wegen. Genauer: Profisports wegen.

Wer da nur etwas mehr erwartet als die generelle Leistungsbereitschaft bis zum nächstbesten Angebot kann - und wird ! - nur enttäuscht werden.

Aber genau diese Akzeptanz ist es für mich, die diese Entwicklung nur befeuert. Übrigens nicht nur bei Wechseln, generell bei einem unfairen Verhalten. Der Spieler erschwalbt sich einen Elfmeter? Er wird vom eigenen anhang dafür beklatscht. Ist halt "schlitzohrig". Er streikt sich zu einem anderen Verein? Muss man Verständnis für haben, weil die ja nur fünfzehn Jahre zum Geldverdienen haben.

Die Spieler sind Hauptakteure im Fußball, aber sie sind nicht der Grund, warum Fußball veranstaltet wird. Es wird Zeit, ihnen mal wieder den angemessenen Platz zuzuweisen, statt das alles unter "marktüblich" abzuhaken. So wirds nämlich nicht besser, weil es immer einen gibt, der noch eine Schüppe drauflegen wird.