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Die Personalpolitik ist aber kein "Amazon-Problem" (BVB)

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 21.02.2018, 18:28 (vor 2246 Tagen) @ RE_LordVader

Klar, Amazon ist sicherlich schon eine Marke für sich, ist aber auch durch die Branche bedingt, in der sich der Konzern bewegt. Denke ich.

Ich kann nur über meine bisherigen Erfahrungen sprechen. Ich habe eigentlich immer in der Automobilbranche gearbeitet, über Ausbildung, Werkstudent hin zum Ingenieur in Vollzeit. Ich arbeite für einen Tier1-Supplier, der für nahezu alle großen OEM's produziert und diese auch weltweit beliefert. Bei uns ist es so aufgeteilt, dass jedem OEM eine für sich abgeschlossene technische Abteilung (QS, Projekte, Vertrieb) zugewiesen wurde. Dementsprechend lernt man den OEM sehr intensiv kennen, man betreut diesen exklusiv. Auch bei den OEM's gibt es so viele Schweinereien beim Personal, wovon viele junge Leute nicht in ihren künsten Albträumen fantasieren würden. Die hören nur "Oh IG-Metall, denen muss es ja gut gehen". Wieviele dort aber noch "hauseigene" Verträge genießen dürfen, insbesondere von den jungen Leuten...ich wage keine abschließende Beurteilung, aber es sind sehr sehr wenige. Selbst junge, sehr gut ausgebildete Ingenieure werden über Ingenieurdienstleister eingestellt, deren Verträge meistens so gut wie nichts mit denen der "hauseigenen" Ingenieure zu tun haben. Man sitzt im gleichen Büro, macht die gleiche Arbeit, bekommt eine OEM-Mailadresse, das war's dann aber auch schon.


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