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Mentalitätsfrage der Führungsetage (BVB)

BukausmTal, Wuppertal, Donnerstag, 13.02.2020, 08:17 (vor 1744 Tagen) @ Sascha

Das Problem sind einfach die Alcácers, Phillips, Yarmolenkos, Diallos, Rodes, Wolfs und Topraks. Spieler, in einem Preissegment, die eigentlich eine gehobene Qualität haben, uns in der Breite helfen sollten und für die ein Verein wie der BVB dann eben auch die höchste Sprosse der Karriereleiter darstellt. Hier brauchst du als Verein viel mehr Kontinuität, weil diese Spieler durch das längere Zusammenspiel auch einfach besser werden, als sie als Einzelspieler sind. Einen Sancho wirst du in jedes Team reinwerfen können und der macht sein Ding. Andere Spieler brauchen das Kollektiv, um an spielerischen Wert zu gewinnen.

Und da läuft einfach vieles nicht gut. Sportlich ist es zweifelhaft, wenn auch diese Spieler nach einer oder zwei Saisons den Verein wieder verlassen, finanziell ist das ziemlich katastrophal, weil du Hand- und Beratergelder in rauen Mengen in den Äther pustest und Identifikation kommt eben auch kaum auf.>

Aber was soll der Verein da tun?
Alle von dir genannten Spieler mit Ausnahme von Diallo haben sich nicht dauerhaft in die erste Elf gespielt. Zum Teil, weil die Leistung nicht reichte, zum Teil, weil sie nicht ins System passten, zum Teil, weil ihr Aufenthalt von zu vielen Verletzungen überschattet wurde.
Gegen die Unzufriedenheit der Bankdrücker gibt es höchstens das Mittel der Rotation. Für die Moderation der Unzufriedenheit braucht ein Trainer extrem viel Fingespitzengefühl. Wenn man dann noch einen Trainer wie Favre hat, der relativ wenig Gebrauch von der Rotation macht und die Stimmung insgesamt nicht die einer eingeschworenen Gemeinschaft ist, wird es umso schwerer, die Unzufriedenen zu halten.>

Auch wenn wir Fans da mit Sicherheit verwöhnter und auch fordernder geworden sind, denke ich, dass auch heute noch ein solider Arbeiter, der zwischen Startelf und Ersatzbank pendelt, mal seine guten und manchmal seine nicht so guten Spiele hat, aber dafür auch vier oder fünf Jahre bei uns bleibt und ansonsten einen vernünftigen Eindruck macht, respektiert und geachtet wird.

Der Umgang mit Schmelle lehrt leider das Gegenteil.

P.S.: Weil du ja selber Großkreutz erwähnst: Mir geht diese Glorifizierung von Kevin mittlerweile ziemlich auf den Senkel.>

Stimmt. Großkreutz hat sich mit seiner Sympathie für die übelsten Gestalten, die in Dortmund rumlaufen, ins Abseits gestellt. Faschofreunde kann man nicht verherrlichen.


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