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Halbjahresfinanzbericht (BVB)

Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 28.02.2020, 18:35 (vor 1542 Tagen) @ BukausmTal

Woher nimmst du deine Einschätzung?


Durchs Lesen ;)

In der weit überwiegenden Zahl der Fälle zeigen sich bei den erkrankten Menschen nur milde Symptome. Die Sterblichkeitsrate des Coronavirus wird sehr verschieden eingeschätzt. Die Weltgesundheitsorganisation geht von 1,4 bis 2,5 Prozent aus, manche Schätzungen reichen gar bis 3,5 Prozent. Allerdings dürfte die Rate laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Berliner Charité, bei nur 0,5 Prozent liegen. Der Virologe schlussfolgert die Quote aus den rund 500 Fällen, die es außerhalb Chinas gibt.

Die wären laut Drosten repräsentativer als die erfassten Fälle in China, die rechnerisch zu einer zu hohen Sterblichkeitsrate im Zusammenhang mit dem Coronavirus führen würden. In China gingen nur die schwer Erkrankten zum Arzt oder ins Krankenhaus, alle anderen seien durch überfüllte Warteräume und staatliche Erfassung abgeschreckt.

„Das gesellschaftliche Krankheitsbild erscheint schwerer, als es wirklich ist“, sagt Drosten. Welche Sterblichkeitsrate auch immer gilt: Jede Schätzung liegt deutlich unter dem Sars-Virus, das rund zehn Prozent aller Erkrankten tötete.

München Klinik

statista

"Auf globaler Ebene handelt es sich um eine sich sehr dynamisch entwickelnde und ernst zu nehmende Situation" heißt es in einer Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts RKI . Für eine abschließende Beurteilung der Schwere der neuen Atemwegserkrankung würden allerdings gegenwärtig nicht genügend Daten vorliegen. Zwar müsse mit weiteren Fällen in Deutschland gerechnet werden, "die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung wird in Deutschland aktuell als gering bis mäßig eingeschätzt", heißt es allerdings von Seiten des RKI.

Das Robert Koch-Institut stuft weiterhin das Influenzavirus als bedrohlicher ein. Seit Oktober 2019 hat es bereits 130 Todesopfer gefordert. Während der laufenden Grippewelle sind bereits über 79.000 labordiagnostisch bestätigte Influenza-Erkrankungen gemeldet worden. Nach Ansicht des Robert Koch-Instituts als Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten sei die Influenza somit die ganz konkrete Gefahr, vor allen Dingen für bestimmte Risikogruppen.


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