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Immerhin. Man muss es positiv sehen. (Fußball allgemein)

Will Kane, Saarbrücken, Mittwoch, 02.06.2021, 00:06 (vor 1120 Tagen) @ Intertanked


Wir werden sehen, wer zum Saisonstart und dann zum Ende des Sommertransferfensters Werder verlassen haben wird und welche Neuverpflichtungen da sein werden. Und wie planvoll dabei vorgegangen sein wird. Mit einem unrund zusammengesetzten Kader wird man auch in der 2. Bundesliga nicht bestehen können.


Abseits der Traurigkeit der Veranstaltung - angesichts eines solch stolzen Vereins - gibt es da keine Spieler die sich als Werderaner sehen und um die ein neues Team herum gebaut werden soll?

Alles vakant? Nichts mehr übrig?

Die Eggesteinbrüder wären vielleicht Spieler gewesen, die Kern eines neuen Teams hätten sein können.

Und bei M. Eggestein war dies wahrscheinlich auch so vorgesehen. Gegen Ende seiner Übersaison hätte er für einen hohen Betrag verkauft werden können; so wie es eigentlich auch Bremer Geschäftsmodell war. Auch der BVB war stark an einer Verpflichtung interessiert.

Doch dann entschloss Werder sich, ihn zu halten, um ‚Europa‘ anzustreben mit ihm als wichtigem Spieler und Identifikationsfigur. Aus den verschiedensten Gründen heraus ließen die Leistungen M. Eggesteins aber genauso nach wie die des gesamten Teams. Ob er noch einmal von einem neuen Trainer in die eigentlich angestrebte Rolle gebracht werden kann, bleibt fraglich.

Außerdem ist Werder finanziell derart am Ende, dass jeder Euro aus Transfers mitgenommen werden wird. Ganz gleich, um welchen Spieler es sich dabei auch handeln mag.

Bei J. Eggestein ist durch Kohfeldt sicherlich einiges in die falsche Richtung gelaufen. Die Leihe hat ihm gutgetan; aber ob er eine Option für die Zukunft sein kann, bleibt von sehr vielen Faktoren abhängig.

Hohe Identifikation mit dem Club kann man sicherlich bei Bargfrede, Groß oder Gebre Selassie voraussetzen. Aber die sind am Ende ihrer Karriere, die im Falle von Groß eh ein kleines Unikum ist.

Ein fünf Jahre jüngerer, nicht verletzunganfälliger Bargfrede wäre genau der Typ, der jetzt gebraucht würde.

Aber Konjunktive funktionieren auch im Fußball nicht.

Wohl oder übel wird Anfang ein völlig neues Team aufbauen müssen, andere Ankerspieler finden und entwickeln müssen.


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