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Angeblich ist schon eine Netflix-Crew am Filmen (Sonstiges)

micha87, bei Berlin, Donnerstag, 13.01.2022, 20:22 (vor 795 Tagen) @ Habakuk
bearbeitet von micha87, Donnerstag, 13.01.2022, 20:34

Ein Musterbeispiel wie heute Diskurse in der Retrospektive aufbereitet werden und dem Mythos Djokovic sicherlich eher zuträglich sein werden an manchen Orten. Netflix wird keine große Kritik ausüben wollen, sondern es geht um Infotainment eines Falls der längst auch eine gewichtige politische Dimension erhalten hat. Der Sportler als gottgleiches Wesen, der in den sportlichen Olymp aufsteigt durch seine Leistungen, eine Erzählung deren man sich nicht nur bei Olympia gerne bedient. Manche Sportler halten sich für eine solch bedeutende Person, dass sie sich selbst als wichtiger ansehen als die Gesellschaft. Djokovic ist gerade dabei die australische Gesellschaft zumindest weiter zu spalten durch sein agieren in dieser Causa.

Er sieht sich als Opfer, dabei ist er ein Täter der momentan mehr Schaden anrichtet als er jemals durch 2 Wochen exzellentes Tennisspielen gut machen könnte. Es wäre bedauerlich sollte ihm die Teilnahme an den Australian Open zugesagt werden. Auf diese Weise zum Rekord Grand Slam Sieger zu werden wird als Makel an ihm hängen bleiben. Der (D)Joker als Spitznamen war wohl nie passender. Ein Chaos stiftender Bösewicht dem jedes Mittel Recht ist um sich selbst darzustellen als modernen Antagonisten, welcher gegen die Gesellschaft rebellieren muss um seine Prinzipien zu wahren.


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