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Erstes Bekennungsschreiben einer russisch-republikanischen Untergrundorganisation (Politik)

Zoon, Dienstag, 23.08.2022, 09:48 (vor 1217 Tagen) @ Ulrich

So oder so, der (allmächtige) Kreml musste einen schnellen Fahndungserfolg präsentieren.

Bemerkenswert ist, dass er sich von all den möglichen Geschichten für die von der ukrainischen Mutter mit Kind entschieden hat. Er hätte sich auch für die Geschichte vom ukrainischen Asow-Agenten entscheiden können, in dessen Moskauer Hotelzimmer man ein von Hitler handsigniertes Exemplar von "Mein Kamof" gefunden hat.

Die Geschichte vom kaltblütigen Nazi-Agenten, der in Russland einem Vater die Tochter wegbombt, wäre zudem viel besser geeignet gewesen, um den Krieg gegen die Ukraine weiter eskalieren zu lassen. Aber diese Geschichte wurde nicht erzählt.

Stattdessen wird die Geschichte von der "Mutter mit Kind" erzählt. Dem Kreml scheint es angesichts des Leids des Vaters wichtig zu sein, die Russen daran zu erinnern, dass auch die Ukrainer Kinder haben. Das klingt schon fast danach, dass man Dugin, der den Tod seiner Tochter nutzte, um vom Kreml einen Sieg gegen die Ukraine zu fordern, trollt.


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