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Sollte der Profifußball künftig auf die Regenbogenfahne verzichten? (WM / EM aktuell)

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 30.11.2022, 09:56 (vor 513 Tagen) @ Scherben

Ganz klar. Und der Effekt bestärkt sich ja oft auch selber.

Wenn man ein Kind in der Kita hat und das dort 8 Stunden täglich betreut wird, heißt das ja, dass ein Elternteil schon aufgrund der Fahrtzeit nicht selber 40 Stunden arbeiten kann, sondern eher maximal 30 - 35 Stunden. In der Regel ist es dann die Frau, die kürzer tritt, weil sie häufiger weniger als der Mann verdient und der Geldverlust durch eine Arbeitszeitreduzierung dann geringer ist.

Kommt dann ein zweites Kind, dann stellt sich schon die Frage, wer jetzt Elternzeit nimmt, gar nicht, weil man eher 67 % vom reduzierten Nettoeinkommen aushalten kann, als dann auch nur noch 67 % vom "Vollverdiener". An diesem Punkt wird dann die gender pay gap zu einem harten Faktor und selbst wenn man diesen Kreis durchbrechen will, landet man am Ende bei der Frage, wie man gestiegene Mieten, Lebensmittelpreise etc. finanziert bekommt - und die Frau bleibt zuhause.


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