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Die UEFA Richtlinien (Spieltage)

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 21.09.2023, 13:47 (vor 816 Tagen) @ Scherben

Für mich ist es im Fallen viel schwerer, beziehungsweise viel unwahrscheinlicher, dass eine Abstützbewegung einen anderen Zweck hat, als eben das Abstüzen. Das ist ein normaler, intuitiver Reflex, den man auch viel schwerer steuern kann als das "Zucken", wenn der Ball an einem in stehender Haltung vorbei fliegt.


Absolut. Die Frage ist eher, ob das Hinfallen zwingend oder zumindest plausibel ist. Man muss sich bewusst machen, dass der Verteidiger einen Vorteil hat, wenn er so hinfällt, dass der gesamte Körper deutlich mehr Fläche bietet als im Fall eines Blockens im Stehen. Wie geht man dann damit um, wenn der Ball gegen den Arm oder gegen die Hand geht? Gefühlt waren wir in den letzten Jahren dabei in der Tendenz beim Elfmeter, einfach weil die Bewegung an sich (und nicht das dann folgende Abstützen mit dem Arm) als unnatürlich gewertet wird.

Ist die Frage, ob man hinfallen muss, wirklich relevant? Ein Tackling, das Blocken mit dem Körper und generell Körpereinsatz sind doch Aktionen, die das Regelwerk erlaubt, sofern damit kein Foul begangen, oder simuliert werden soll. So lange der Spieler eine reguläre Aktion ausführen, ist in meinen Augen nur relevant, ob das vorrangige Ziel das Abstüzen, oder das Abblocken ist. Zeigt der Oberarm bspw. bis zu einem Winkel von 45 Grad nach unten, will er in meinen Augen eher stützen. Bei einem größeren Winkel, als einem Abspreizen des Arms blocken.


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