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Jepp (Politik)

Gargamel09, Mittwoch, 15.11.2023, 09:26 (vor 769 Tagen) @ FourrierTrans

Beide sehr seriös, nicht populistisch oder übertrieben in der Kartografie und Analyse

https://twitter.com/AndySch64494719/status/1723625480803225707

https://twitter.com/Strien9/status/1723630293439902181

Viele russ. Angriffe JA, nur nicht mit hoher Anzahl an Brigaden oder tlw. ohne mobile / gepanzerte Maschinen oder Artillerie

Gerade in der Dnipro Region, hat RUS keine nennenswerte ARI mehr und kaum mehr Luftunterstützung, der Brückenkopf wird täglich verbreitert, ohne große Gegenwehr oder Verstärkung der rus. Truppenverbände


So hätte ich das als Laie aus der Ferne auch eingeschätzt. Was ich mich dabei nur Frage ist, worauf arbeitet man nun politisch hin? Ich halte es auch nicht für realistisch, dass Russland noch über so große Kräfte verfügt, als dass man da nochmals signifikant tiefer in die Ukraine hineinstößt. Der Ukraine ist das auf der anderen Seite aber mMn auch nicht mehr zuzutrauen, insbesondere, weil sie ja mit der großen Gegenoffensive die elementaren Verteidigungsbereiche der Russen nicht einmal angekratzt hat, zumindest großflächig. Und das war ja letztlich das erklärte Ziel, zumindest so viel Boden wieder "gutzumachen", um dann Putin an den Verhandlungstisch zu zwingen, wenn man nicht alle Gebiete zurückerobern kann. Das scheint mir doch fraglich mittlerweile.

Ich höre mir ja gerne mal den Lagebericht aus Russland bei Welt von Wanner an und der meinte, dass Putin weiterhin darauf hofft, dass durch diesen Zermürbungskrieg der Westen, weil die Ukraine auch nicht so richtig vorankommt, mit der Zeit das Interesse verlieren könnte - also die alte Hoffnung Putins.
Was Europa betrifft würde ich das aktuell verneinen, was die USA betrifft, könnte das in einem Jahr und 2 Monaten der Fall sein. Militärisches Ziel (kurz oder mittelfristig) soll es immer noch sein, die Ukraine vom Meer abzuschneiden, also über den Dnepr bis nach Odessa vorzustoßen. Klappt nur dann, wenn die Ukraine sich nicht mehr verteidigen kann, dann fällt aber nicht nur Odessa.
So richtig scheinen die auch keinen Plan zu haben, die sehen in Russland ja auch, dass die 0,0 vorankommen - das was sie jetzt haben, das haben sie im ersten Monat annektieren können, einiges davon wieder verloren.
In einer Diktatur kann man das aussitzen und den Fleischwolf noch länger drehen lassen, an Männer mangelt es den Russen ja noch nicht.


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