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Der Borussia gegen Mönchengladbach Analysethread (BVB)

Andre3000, Heidelberg, Montag, 21.04.2025, 13:06 (vor 243 Tagen) @ Sascha

Gestern hatte ich mal wieder die seltene Gelegenheit, die Mannschaft live im Stadion zu sehen. Über den Zweitmarkt habe ich noch Tickets für die Osttribüne bekommen. Auf der Osttribüne waren auch einige Gladbach-Fans, der ein oder andere sogar sehr siegessicher – angesichts der guten letzten Auswärtsauftritte ihrer Mannschaft. Die Gladbach-Ultras sind dann auch sehr "sympathisch" aufgetreten zu Beginn. Erstmal wurde minutenlang der BVB beleidigt, anstatt die eigene Mannschaft anzufeuern – sympathisch geht anders.

Große Freude und Genugtuung dann natürlich, als nach dem Dreifachschlag die Verhältnisse wieder zurechtgerückt wurden.

Zum Spiel: In den ersten 30 Minuten merkte man der Mannschaft eine gewisse Müdigkeit an. Es war kein Tempo in den Aktionen – und dann liegst du 0:1 hinten gegen ein Gladbach, das nun wirklich kein Angst und Schrecken verbreitet. Ich war mir sicher, dass das Spiel gewonnen wird, wenn die Mannschaft ein paar Gänge hochschaltet und endlich richtig Fußball spielt.

Apropos Tempo: Wie langsam ist bitte Pascal Groß? Ich fand ihn – trotz Torvorlage – unheimlich langsam und träge. Da wirkt selbst ein Hummels schneller als er. Ein Adeyemi ist zwar schnell und eröffnet damit viele Chancen – mehr aber auch nicht. Was der wieder für Laufwege hatte, zeigt, dass seine Spielintelligenz nicht gerade hoch ist.

Ich muss bei ihm immer wieder an das CL-Finale denken, als er nach Hummels Traumpass seinen Adeyemi-lupfen-jetzt-Moment hatte, den er nicht nutzte. Statt den Ball mit seiner Schnelligkeit an Courtois vorbeizulegen, lässt er sich weit nach außen abdrängen. Für mich eine Schlüsselszene des Finales. Wie dem auch sei.

Nach dem Rückstand wurde das Spiel durch die höhere individuelle Qualität gedreht. In der zweiten Halbzeit kam durch den Elfer für Gladbach nochmal Spannung auf – aber am Ende dann doch verdient gewonnen.

Nächste Woche geht's ausgeruht nach Hoffenheim – was auch nötig ist, denn Hoffenheim ist ein schwieriges Pflaster. Ein Sieg dort würde die Chancen massiv erhöhen, wieder etwas nach oben zu rutschen – vorausgesetzt, die Konkurrenz spielt mit. Irgendeiner über uns wird sicher patzen. Wir müssen ohnehin unsere Hausaufgaben machen. Die Richtung stimmt.


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