Watzkes Charterflüge - mehr Fragen als Antworten (BVB)

istar, Freitag, 15.08.2025, 09:20 (vor 123 Tagen) @ TerraP

Ich erwische mich ja leider auch bei dem Gedanken, dass das im Fußballbusiness vermutlich nur Schulterzucken auslösen wird. Aber ich finde es dennoch wichtig, da hinzugucken, wenn jemand einen deutlich sechsstelligen Betrag als Aufwandsentschädigung erhält und dennoch auf Vereinskosten bequemstmöglich zu UEFA-Terminen jettet.

Ich finde deshalb auch die Diskussion über den Veröffentlichungszeitpunkt müßig. Hier hat immerhin die Sportschau berichtet. Ich würde annehmen: nicht um Lunow einen Gefallen zu tun, sondern weil das Thema jetzt halt aktuell ist. Und wenn sie aus dem Umfeld mit Informationen gefüttert wurden, ist das vielleicht etwas anrüchig, aber wenn an den Informationen was dran ist, bleibt es dennoch berechtigt.

Aktuell wäre es 2023 gewesen, da haben die Flüge stattgefunden. An den Informationen ist natürlich was dran, denn die Flüge bestreitet niemand.
Drei Instanzen haben sich angesehen, ob das okay war oder nicht. Im Präsidialausschuss sitzt der Vereinspräsident, der ist eben kein Untergebener wie die Sportschau von allen behauptet, sondern offiziell der Vorgesetzte.

Ich gehe davon aus, dass das alles korrekt abgelaufen ist, frage mich aber, ob der Arbeitsvertrag von Aki unbedingt so ausgestaltet sein muss.
Den ganzen Funktionärskram außerhalb des BVBs muss man anders bezahlen, finde ich.

Und Sylt? Vielleicht hat Jürgen ja seine Hütte zur Verfügung gestellt, dann wars vielleicht nicht ganz so teuer.