Almugera Kabar plant BVB-Flucht Premier League als Ziel – Interesse aus Brentford (BVB)

Ingo, Europa, Donnerstag, 16.10.2025, 16:40 (vor 55 Tagen) @ Motzki09

RN-Zahlschranke /TM

Über das Interesse gab es ja schon im Sommer Meldungen. Er trainiert jetzt nicht mehr bei den Profis mit. Leihe kommt für ihn anscheinend nicht in Frage, hat aber bei uns im Frühjahr einen langfristigen Profivertrag unterschrieben. An Daniel Düsentrieb kommt er nicht vorbei, Bense wäre dann auch noch da.

Ich werde aus dieser Personalie nicht schlau. Wenn ein PL Team viel Geld auf den Tisch legt, dann lässt es ja schon vermuten, dass er gut ist. Andererseits wird da schnell mit Kohle geschmissen. Er braucht Spielzeit. Wenn er reinkam war das Niveau zu hoch für ihn. Mit der II. ist er abgestiegen. Bei zB Brentford würde er aber doch auch nicht in der I. spielen.

Eigentlich sollte er sich von uns verleihen lassen, nach dem Wechsel auf die Insel würden die ihn doch auch verleihen.

Als Fußballromantiker hat man natürlich immer die Hoffnung, dass wirkliche Eigengewächse den Durchmarsch aus den Jugendjahrgängen in den Profikader schaffen. Beim BVB schaffen das aber nur wenige. Wer dafür natürlich oft den Sprung schafft, sind die Hochkaräter, die man relativ spät verpflichtet. Das ist in dem Sinne schade. Andererseits sind die 2. und 3. Liga, teils ja auch erste Ligen, gut bestückt mit Spielern aus der BVB-Jugendakademie.
Kabar ist nun der nächste, bei dem man es sich wünschen würde, und der wie Brunner auch den U17-Weltmeistertitel erlangt hat. Man kann es aber auch nicht erzwingen. Aus der Not eine Tugend zu machen ist für die Profimannschaft beim BVB aktuell (Leistungstechnisch) nicht gegeben. Wenn dann einfach die Qualität fehlt, weswegen man einen jungen Spieler immer mal wieder reinwerfen könnte, wirds leider eng mit der Spielzeit. Die Rückstufung aus dem Profitraining ist ja auch eine eindeutige Sprache, dass da zu viel für Profieinsätze fehlt - zumindest aus Kovacs Sicht. Dessen Aufgabe war es zudem erstmal die Mannschaft zu stabilisieren. Da fällt die Transition von der Jugend in den Profikader natürlich hintenrüber.