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Neu auf schwatzgelb.de: Watzke muss Kritiker überzeugen: Zeit für Inhalte (BVB)

Frank1299, Montag, 20.10.2025, 20:40 (vor 48 Tagen) @ Giog

Ein guter und differenzierter Artikel.

Was ich unabhängig von dem Artikel nicht verstehe ist, warum die Watzke-Opposition so früh die Flinte ins Korn wirft? Und genauso wenig, warum die Watzke-Opposition es offenbar nicht schafft, ihre Kräfte zu bündeln und zumindest eine Social-Media-Kampagne fährt, die die Gründe darlegt, warum Watzke kein guter Präsident wäre.


Ehrlich gesagt hat mich das Framing rund um den Lunow-Wahlkampf bereits total gestört. Es ist wohl kein Geheimnis, dass ich kein Befürworter von Aki Watzke als Präsident bin und eine Wahl von Reinhold Lunow bevorzugt hätte. Aber zu behaupten, diejenigen, die damals hinter Lunow standen, seien bloß von ihrer Ablehnung gegenüber Watzke getrieben gewesen, greift viel zu kurz – und ist genau das Framing, das ich vor allem im Watzke-Lager beobachtet habe. Dadurch werden Mitglieder, die sehr wohl eigene Vorstellungen und konkrete Anliegen haben, in eine bloße „Mecker“-Position gedrängt. Das halte ich für grundfalsch.

Ich kann deinen Einwand nachvollziehen, sehe das jedoch nicht so, dass die Ablehnung von Watzke so eine Art „Mecker“-Position ist; erst Recht nicht, wenn das Watzke-Lager dies so sieht. Es liegt in der Natur der Sache, dass die eine Ablehnung ihres Kandidaten möglichst negativ framen.

Dabei ist es ganz einfach: Wer nein zu Watzke sagt, hält ihn ungeeignet für das Amt. Fertig.

Denn am Ende des Tages ist Borussia Dortmund größer als jede Einzelperson – da ist Aki Watzke sowohl im positiven als auch im negativen Sinne zweitrangig. Und so irritierend ich die (offenbar vor allem innerhalb der Strukturen verbreitete) Haltung finde, ohne ihn spiele der Verein nächstes Jahr in der Kreisliga, so verfehlt wäre es auch, die eigene Agenda ausschließlich an der Ablehnung von Watzke auszurichten.

Wenn ich Watzke für das Amt ungeeignet halte, dann stimme ich eben mit Nein ab. Weil ich eben befürchte, dass ein Watzke dem BVB e.V. nicht gut tut. Und da mir der BVB nicht egal ist, wäre es doch nur legitim hierfür möglichst viele Leute zu gewinnen. Was das mit "die eigene Agenda ausschließlich an der Ablehnung von Watzke auszurichten" zu tun hat oder wie du das sonst gemeint hast, kann ich nicht nachvollziehen.


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