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Das AfD-Ergebnis ist nur ein Symptom der Einheitspolitik (Sonstiges)

virz3, Oberhausen, Montag, 05.09.2016, 15:34 (vor 2827 Tagen) @ Fisheye

Es gibt aus dem einfachen Grund keine Partei die dieses, jenseits der AFD / NPD Idioten, fordert weil damit keine signifikanten Anzahl an Wählerstimmen zu gewinnen ist. In MV haben 75 % der zur Wahl gegangenen Menschen sich für Europa, für den Euro und für die Aufnahme von Flüchtlingen entschieden bzw. für Parteien die diese Ideen grundsätzlich für gut befinden . Deutschlandweit dürften die so auf ca. 85 bis 90 % kommen.

Solange in der AFD so Menschen allá "ich les keine Presse mehr, nur noch Rechte Blogs" in der Fraktion herumlaufen würde ich jetzt erstmal abwarten ob die in 5 Jahren noch so existiert. In Bremen und im Saarland kann man sehen das viele AFDler mit tatsächlicher parlamentarischer Arbeit einfach überfordert sind.

Ich behaupte einfach mal, das ein Großteil der CDU/SPD Wähler mitnichten einverstanden ist mit dem was Merkel & Co fabrizieren. Dabei geht es nicht um Europa und den Euro, sondern hauptsächlich um die Flüchlingskrise. Die Aussage, das 75% der Wähler einverstanden ist, ist doch Mumpitz.

SPD und CDU kriegen weiter die Stimmen (wenngleich auch deutlich weniger), weil es eben keine Alternative gibt, die nicht gleich als Rechtsextrem verschrien wird. Wo ist denn eine wahrhaft konservative Partei? Und so setzen viele das Kreuz da, wo sie es schon immer gemacht haben.

Würde die CSU für alle wählbar sein, würden die Wähler der CDU und auch der SPD in Massen davon laufen. Das haben uns gestern diverse Umfragen gelehrt...


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