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Das soll schon "ledern" sein? - (BVB)

Ackermann, Dorthorn, Montag, 17.10.2016, 21:03 (vor 2944 Tagen) @ stfn84

In meinen Augen sind die Gehälter im Profifußball generell jenseits jeder verstandesmäßigen Begreifbarkeit. Das mal vorab.

Sie sind indes eben nun einmal da. Von mir aus können, nein: müssen sie weg. Rein ideologisch - Gleichgewichte, Humanität, Zukunft der Welt und all das. Aber mich fragt niemand. Sozialisten dürfen in dieser Welt erst wieder, wenn alles in Schutt und Asche liegt... ;o)

Vollkommen verstehen kann ich, dass ein Mensch, dem man für eine Tätigkeit 2.000 € im Monat anbietet, das Angebot ablehnt, weil er anderswo 1.000.000 pro Monat angeboten bekommt. Käme wer auf die Idee, mir eine solch exorbitante Summe für meine Leistung anzubieten, dann würde ich wohl kaum "nein" sagen.

Meine Leistungsfähigkeit könnte sich jedoch nicht ansatzweise analog meines explodierenden Einkommens entwickeln. Nicht, wenn ich 24 Stunden für den Job lebte, nicht wenn ich mich selbst, meine Familie und Freunde, mein Leben opferte. Nicht, wenn ich nichts mehr täte, als alles, das ich vermag.

Ich bin noch immer ich. Egal, was man mir zahlt. Schon ganz egal, was man für mich gezahlt hat. Ich stoße als Mensch immer an die Grenzen, die mein Körper und Geist mir setzen.

Und - an Haweka - 5 mio p.a. sind den Unternehmen heutzutage die berühmten Peanuts. Leistung wird für sowas noch nicht gefordert. Schon gar nicht vom ersten Tag an.


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