BVB nimmt Stellung zu den Vorfällen (BVB)

saladin, Montag, 06.02.2017, 02:51 (vor 3234 Tagen) @ DomJay

Mir fehlt leider mal wieder, wie bei nahezu allen Schlagzeilen in den letzten Jahren die differenzierte Sicht auf die Dinge.

Es wird mal wieder alles zusammengetragen und zusammengefasst um eine Schlagzeile zu haben.

Selbstverständlich ist jede Art von Gewalt gegen unbeteiligte zu verurteilen.

Dennoch wird es so dargestellt, als wäre es ein noch nie da gewesenes Ereignis gewesen.

Es gibt immer beide Seiten, die dazu beitragen, und diesmal waren sicherlich auch die Ultras stark dabei auf der Nordseite, wo sie selten anzutreffen sind. Frage an die Polizei: dies war zu erwarten und wieso war so wenig Präsenz vor Ort.?!?

Von den Dingen, die in Frankfurt passiert sind hört man kaum etwas...

Mich kotzt es einfach an dass alle RB Samariter jetzt so tun, als wäre etwas unglaubliches passiert, dass sogar unser Innenminister zu Wort kommen muss. Ja es gibt ein Problem in Dortmund und das muss angegangen werden, aber gleich 80-150.000 BVB Fans, Dk Inhaber und Sympathisanten als Kriminelle darzustellen geht deutlich zu weit. Auch die Art und Weise von RB via Twitter Regress zu fordern ist schon süffisant... der BVB inkl aller Instanzen weiß selber sehr genau, dass sie endlich und in allem Ausmaß reagieren und agieren müssen.

Dennoch gibt es hier in der Sache nicht nur beteiligte Ultras und mitgezogene normalos, sondern ganz sicher auch ein Polizeibersäumen, sondern auch Leipziger, die nicht unbeteiligt sind.

Die Spiele in GE und Ffm werden für die Leipziger nicht anders ausfallen...da gehe ich von aus.