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Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen (Sonstiges)

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 10:43 (vor 2522 Tagen) @ RE_LordVader

Und mit der Trauer von Angehörigen von Anschlagsopfern kann man alles rechtfertigen, selbst wenn es die Grundwerte einer Gesellschaft in Frage Die innere Sicherheit hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert.


Hast Du dafür bitte Belege?

Ich finde nur Belege, dass die Zahl der Straftaten seit der Widervereinigung praktisch gleich geblieben ist. (Natürlich mit Schwankungen und einem Tiefpunkt um 2010, aber heute immer noch unter den Zahlen von 1993-1996 )

Ebenso ist die Anzahl der Morde deutlich zurück gegangen (2000: 497, 2017: 373) Auch hier mit einem "Tiefpunkt" um 2010 herum.

Und auch bei den europäischen Terroropfern sind wir trotz der (viel zu vielen) Opfern glücklicher weise noch lange nicht wieder bei den Zahlen der 70er, 80er und frühen 90er Jahre.
Ja das sind schreckliche Taten und eine Einordnung es hilft den einzelnen Angehörigen natürlich nicht. Aber wenn man die Gesamtheit betrachten will, hilft es nicht falsch zu behaupten es würde immer schlimmer werden!

Das sind halt die "gefühlten Wahrheiten". Heute erfährt man von Verbrechen von denen man vor zwanzig, dreißig Jahren gar nichts mitbekommen hätte. Wer das ganze unreflektiert aufnimmt kann schon das Gefühl bekommen, es sei schlimmer geworden. Faktisch aber gilt in der Tat dass sich die Sicherheitslage verbessert hat und bei vielen schweren Straftaten die Häufigkeit zurückgegangen ist.


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