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Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag (Sonstiges)

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 20:59 (vor 2523 Tagen) @ FourrierTrans

Ich erinnere mich noch an die Diskussionsrunden hier im Forum nach dem Attentat in Berlin von Anis Amri. Da war das auch eine häufig gehörte Argumentationskette und am Ende stellte sich heraus, Amri hätte man doppelt und dreifach hinter schwedische Gardinen stecken können. Keine Ahnung, wie der Fall Manchester gelagert ist, aber ich zweifle da doch dran, dass solche Typen eine derart weiße Weste haben, als dass man sie frei rumlaufen lassen muss. Mag vorkommen, ist aber mit Sicherheit eher eine Ausnahme, da es 0,0 in das Profil dieser Personen passt.

So einfach wie Du es darstellst war es nicht. Die damals vorgeschlagenen Wege waren zuvor noch in keinem anderen Fall eingeschlagen worden, und dafür gab es gute Gründe. Ob ein Haftbefehl einer richterlichen Überprüfung standgehalten hätte erschien damals in hohem Maße zweifelhaft, deshalb hat man darauf verzichtet.

Es hätte in der Tat eine Möglichkeit gegeben, aber die hat die Berliner Polizei wie man erst seit einigen Tagen weiß nicht wahrgenommen. Damals bestand der dringende Verdacht dass Amri bandenmäßigem Drogenhandel betrieben hat. Dies hätte für einen Haftbefehl und die Verhängung von U-Haft ausgereicht, die zuständigen Beamten haben sich aber dagegen entschieden. Zudem besteht mittlerweile der dringende Verdacht dass sie Akten manipuliert haben um ihr Fehlverhalten zu vertuschen.


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