Verhalten und Konsequenzen übel (BVB)

Phil, Montag, 15.01.2018, 10:04 (vor 2286 Tagen) @ DOinK

Was willst du machen?

Natürlich könnte man nun wie Streich in Freiburg, ganz massiv darauf gucken, dass Spieler charakterlich einwandfrei sind. Und auch dort gelingt das ja nicht immer.

Der Profizirkus fördert da auch immer weniger Spieler zu Tage, die sich in solchen Fragen sauber verhalten. Und klar, auch die Vereine verhalten sich nicht immer sauber, sehr oft sogar. Wobei ich da ganz klar sage, dass der BVB da schon einer seriöseren Klubs in der Welt ist. Sowohl was die Finanzierung betrifft, als auch, was die Handlungen betrifft.

Das könnte man natürlich einfordern, dass wir dort auch einfach aggressiver agieren. Sowohl in puncto Finanzierung, als auch in Hinsicht auf die Methoden.

Ansonsten? Heute sage ich: Man hätte Aubameyang im Sommer einfach nach China ziehen lassen sollen. Auch wenn die Modalitäten nicht brillant waren und man im Zweifel heute noch auf einiges Geld warten würde. Aber ich weiß ja auch, dass es damals gute Gründe gab, es nicht zu tun.

Auch jetzt war es ja so, dass man ihn prinzipiell gehen lassen würde. Aber man natürlich Sorge hatte und hat, wie die Rückrunde verläuft, wenn er weg ist. Und das Gebilde ist eh brüchig im Moment.

Also hat man ihm eintausend Brücken gebaut. Ihm mehr Geld gegeben, ihn umgarnt, ihm alles durchgehen lassen. Bis zur ersten Suspendierung. Dann hat man ihn wieder umgarnt, ihn gelobt, versucht Ruhe herzustellen. Bis vorgestern.

Aber dass man es tat, kann ich schon nachvollziehen. Ließt man ja hier auch massenhaft, dass er sportlich einfach zu wertvoll sei und man ihm daher auch den nötigen Freiraum einräumen müsse.

Ich denke aber, im Zweifel ist da gestern der Krug zerbrochen. Mal abwarten. Die nächsten Tage werden es zeigen.

MFG
Phil