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Modell in der NFL (BVB)

micha87, bei Berlin, Dienstag, 16.01.2018, 04:54 (vor 2264 Tagen) @ Micha

"Ticket-Einnahmen, Logen-Preise, TV-Verträge und mehrere weitere Einnahmen werden ermittelt, wovon ein bestimmter Prozentsatz jedes Jahr für die Spielergehälter vorgesehen ist. In regelmäßigen Abständen wird dieser Prozentsatz zwischen Liga und Spielern neu verhandelt.

Dazu kommen diverse Boni-Gehälter. Am Ende wird die Summe addiert und durch 32 (die Anzahl der Teams) geteilt, um so den Salary Cap pro Team zu ermitteln. Doch dabei gibt es nicht nur eine Obergrenze, sondern auch eine Mindestgrenze: Jedes Team muss wenigstens 89 Prozent des Caps auf seine Spielergehälter verwenden - für 2015 wären das also 127,51 Millionen Dollar." So funktionieren NFL-Verträge

Es gibt Verträge mit den Franchise und die Vereine haben die Möglichkeit bei "Nicht-Leistungen" die Verträge zu kündigen und jedes Jahr kommt ein neuer Pool an Spielern hinzu für vergleichsweise "wenig" Positionen. NFL = Not for Long. Was die Kehrseite ist, viele Schlagen in der Off-season aber auch in der Saison richtig über die Strenge. Drogen und häusliche Gewalt sind traurigerweise Standard und Herr Goodell als Liga-Chef sanktioniert das mit lächerlichen Strafen die entweder nur finanziell sind oder wenige Monate. Ein Kaepernick wird hingegen als persona non grata von den Franchise behandelt und Wurst-QBs verpflichtet wie Cutler in Miami. Er hatte das Rückrat sich gegen Missstände aufzulehnen, sowas wird bei vielen konservativen Ownern ungern gesehen. Als moralische Vorbilder dienen viele nicht, auch wenn dort für soziales Engagement Preise verliehen werden und man auf Brustkrebs aufmerksam macht oder Soldaten ehrt im Oktober/ November diese Folklore ist bei letzterem nicht so der Knaller. Da steckt viel Patriotismus in der Liga und viele fragwürdige Spieler sind dort aktiv. Es ist dort bei weitem nicht alles nur besser, nur eben anders. Finde beide Modelle nicht unbedingt den Knaller, nur die Option Spieler die Prämien nur pro Spiel zu bezahlen und Leistungsorientiert finde ich gut. Mag wenig sozial sein, aber damit muss man im Sport leben. Dafür verdienen die Leute nicht schlecht, aber müssen auch mit ihrer Gesundheit bezahlen.


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