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Eine Mehrheits Entscheidung (Sonstiges)

DomJay, Köln, Sonntag, 04.03.2018, 14:27 (vor 2851 Tagen) @ Schnippelbohne

Wenn man so will, haben alle Wähler der SPD in der Bundestagswahl der Partei ihr Mandat gegeben, über eine Regierungsbeteiligung zu entscheiden. Das nennt sich repräsentative Demokratie. Es war sogar sehr basisdemokratisch von der SPD, nochmals alle Mitglieder zu befragen, um so einen breiten Konsens innerhalb der (insoweit bereits mit den SPD-Wählerstimmen gewählten) Partei zu erzielen.
Die Gegenargumentation, die SPD habe jetzt mit ihren Mitgliedern und ohne den Volkswillen zu berücksichtigen über die nächste Bundesregierung entschieden, entbehrt daher jeder Logik. In der letzten Konsequenz müsste das Volk dann nach jeder Wahl nochmal über die dann möglichen Koalitionen und deren Programm entscheiden. Das wäre am Ende ein endloser und sinnfreier Zirkelschluss. Leider springen die Gefolgsleute der Rechtsaußen-Populisten aber auf so einen Unsinn an. Das Bildungsniveau scheint dort nunmal leider nicht das allerhöchste.

Ah die Rechtsaußen Keule, die zieht natürlich immer wenn man seine Meinung begründen möchte. Ganz große Kino....

Die persönliche Ablehnung meinerseits hat nichts aber auch gar nichts mit den rechtsaußen Leuten zu tun. In einer Demokratie muss man andere Ansichten abkönnen. Und wenn man es für falsch hält, dass am Ende 40000 Leute das Land in eine Krise bringen können zumal mit der Aktion für den Entscheid Leute in die Partei zu holen ist das so.


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