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Anschlag auf die Mannschaft... (BVB)

Prof.Brinkmann, Donnerstag, 22.03.2018, 12:58 (vor 2226 Tagen) @ Kulibi77

In erster Linie wäre hier mal der Verein gefragt Aufmerksamkeit und Sensibilität zu schaffen. Diese quasi Nicht-Kommunikation zu diesem Thema ist das einzige was bisher an Kommunikationsstrategie möglich war?

Wenn man die Dinge einfach unkommentiert laufen lässt, dann kommt halt sowas bei raus. Wundert es jemanden?

Bestes Beispiel ist Marc Bartra. Sein Manager Puyol hat gerade gegenüber Sport1 noch einmal bekräftigt, dass Marc gewechselt ist, weil er zunächst auf der falschen Position als Rechtsverteidiger und unter Stöger dann insgesamt zu wenig eingesetzt wurde. Die Schuld wird also auf den BVB geschoben.
Phil versichert aber, dass der Anschlag der Grund war und verteidigt die Falsch-Aussage gegenüber den Medien.

Die Fans sind aber auf die Medien angewiesen, wenn der Verein in der direkten Kommunikation alles totschweigt.

Psychische Erkrankungen und dazu gehört die posttraumatische Belastungsstörung werden leider immer noch belächelt. Während man im Fußball beim kleinsten Ziehen der Adduktoren dem Spieler sofort eine Pause verordnet, müssen und wollen die Spieler seit dem Anschlag aber weiter funktionieren. Dabei wäre es bei manchen Menschen durchaus angebracht, jegliche Belastung zu stoppen und wenn sie dafür eine Saison aussetzen, oder ihren Beruf ganz an den Nagel hängen müssen. Aber da eine PTBS nun mal keine ehrenvolle Verletzung im Männerfußball ist, ist das nun mal keine Option.


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