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Das Thema Anschlag ist ungemein wichtig (BVB)

Zipfelklatscher, Donnerstag, 22.03.2018, 13:34 (vor 2227 Tagen) @ Sven
bearbeitet von Zipfelklatscher, Donnerstag, 22.03.2018, 13:39

Ich halte den Umgang mit dem Anschlag für ungemein wichtig. Leider sehe ich wie mein Vorredner die Problematik, dass das Attentat nunmehr fast ein Jahr lang zurückliegt.

Blicke ich ein Jahr zurück, so meine ich, das Thema wurde von allen Seiten nicht ernst genug genommen. Da dachten wir Fans einige Wochen nach dem Attentat bereits, jetzt sei das Thema abgehakt, denn wir lasen nichts mehr darüber und es sprach niemand mehr darüber. Auch beeinflusst durch Medien und das Verhalten im Verein meinten doch die meisten von uns, einen Haken hinter den Anschlag machen zu können so wie bei einer genesenen Erkältung!

Wie ging der Verein, unsere Geschäftsführung, mit dem Thema Attentat um? Wir erinnern uns, anstatt den Druck rauszunehmen für die Spieler und anstatt auf die psychologischen Folgen hinzuweisen, wurde der Druck im Gegenteil noch erhöht. Dieser galt in erster Linie TT, was gut zeigt, dass auch die Geschäftsführung damals gedanklich ganz woanders war als beim Attentat. Da hatten andere Dinge Priorität. Vielleicht bereute man zu diesem Zeitpunkt schon jene Worte, dass unsere Jungs Profis seien und das einfach wegstecken würden, aber wenn, dann dachte man insgeheim doch weiterhin so. Der aufgebaute Druck, auch wenn er TT galt, erreichte gleichermaßen die Mannschaft und war der "Heilung", so es sie überhaupt gibt, sicherlich nicht förderlich.


Das sehe ich haargenau so ! Und bei allem Verständnis für Phil, hier im Forum immer das sinnvolle Bestreben, die Kompetenz und die Identifikation zum BVB der handelnden Personen beim BVB zu betonen, auch und gerade bei Dingen, die nicht gut liefen.
In erster Linie sollte die Appelle der letzten Tage an die Vereinsführung gerichtet sein !
Ich mein, wenn man sich eine Meinungs und Stimmungsbeeinflussende Kampagne für einen kleinen Batzi Jungen austüftlen kann, sollte auch Zeit für dieses Thema sein !

Wie oben beschrieben gab der Verein mit seinem Druck die Marschrichtung vor, auch für die Fans. Das ist nunmal so.

Und generell weiß und wusste man als Fan doch gar nicht was abgeht. Das Bsp Bartra wurde schon gennant. Hat der BVB in Person von Stöger jetzt Bartra einen Gefallen getan indem er ihn sportlich derart öffentlich kritisierte, damit er nicht als psychisch labil abgestempelt wird? Oder ist Stöger/der Verein wirklich so scheiße und gibt genau DER Person einen in der Öffentlichkeit mit ?
Zweiteres kann ich mir nur schlecht vorstellen. Wenn Ersteres der Fall sein sollte, kann man den Fan doch gar nicht in die Pflicht nehmen. Man wird ja schicht durchweg als blöd verkauft.


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