An Watzke und Zorc... (BVB)

hardau, Zürich, Donnerstag, 25.10.2018, 10:56 (vor 2615 Tagen) @ Sascha

Das kann man doch so allgemein nicht sagen. Unter Klopp (und Tuchl)waren sie die alleinigen Entscheidungsträger und haben mehrere Titel eingefahren.
Unter Klopp ist der BVB explosiv gewachsen und es war von den Strukturen nicht mehr möglich, mittelfristig mit einer kleinen Vereinsführung zu operieren.
Klar, ich denke auch, dass Sammer und Kehl einen entscheidenden Beitrag zur jetzigen Situation leisten. Und auch gut, dass wir einen Trainer haben (denn, der der BVB anstelle von Bosz schon damals wollte, das Leben ist eben kein Wunschkonzert, siehe Bayern), der klare Vorstellungen auch bezüglich der Spieler hat, die den BVB weiterbringen.

Der BVB ist jedenfalls besser aufgestellt von der Gesamtstruktur her (Vereinfsführung, Mannschaft, Trainer) als die Bayern und das ist ja schon mal eine beachtliche Leistung. Massgebend für den Umschwung ist aber vorallem Favre.

Auch auf die Gefahr hin zu nerven: der Anschlag hat, wie Watzke gesagt hat, den Verein fast in den Abgrund gerissen. Unter diesem Umständen souveränes Handeln zu verlangen, wenn aufgrund äusserer, nicht beeinflussbaren Gründen alles aus dem Ruder läuft, ist anmassend. Nach dem Selbstmord von Enke ist Hannover abgestiegen, oder?