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Der BVB - Atletico Madrid - Analysethread (BVB)

Alones, Donnerstag, 25.10.2018, 13:12 (vor 2615 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Alones, Donnerstag, 25.10.2018, 13:16

Bei uns gibt es ein Spiel, wenn wir zusammen im Pub Fußball schauen: für jedes Tor ein Jägermeister Shot (und ja, das legendäre 8:4 gegen Warschau habe ich damals auch im Pub geschaut). Dennoch bin ich davon ausgegangen, dass das eigentlich eine ganz entspannte Angelegenheit werden würde. Schließlich ist Atletico die so ziemlich dreckigste und unangenehmste Mannschaft, gegen die man in Europa spielen kann. Bei der Aufstellung von denen dachte ich mir sogar noch "Puh, das ist schon verdammt gut, was die da anzubieten haben". Der Rest ist Geschichte. Danke für den feuchtfröhlichen Abend, liebe Mannschaft.

Ansonsten lege ich mich fest, dass wir Meister werden, wenn nicht gerade die Schweinepest innerhalb der Mannschaft ausbricht. Wir erleben gerade die Geburt einer großen Mannschaft. Zuletzt erlebt im Herbst 2010. Favre ist ein überragender Trainer und hat darüber hinaus nun endlich auch eine Spitzenmannschaft. Diese Kombination wird nicht titellos bleiben. Einen Einbruch wie letzte Saison wird es nicht nochmal geben. Da bin ich mir sicher. Die Bayern hingegen sind alt, müde und satt. Die haben den Umbruch verpasst und können sich schon mal mental auf eine wilde Achterbahnfahrt im Westfalenstadion einstellen. Ich freue mich darauf.

Ansonsten weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Deshalb nur ein paar Punkte:

- Witsel: Was für ein Spieler. Weltklasse. Der könnte bei jeder Mannschaft dieser Welt spielen. In seiner aktuellen Verfassung wäre er auch Stammspieler bei Barcelona oder Real. Unfassbar, dass der zuletzt in China gekickt hat. Eigentlich müsste der schon mehrfacher CL-Sieger sein. Aber kann ja noch kommen. ;)

- Zagadou: Letzte Saison hätte ich noch gesagt, dass er es lieber mit Basketball versuchen soll. Mittlerweile aber einfach nur saustark. Wäre ich sein Gegenspieler und würde so ein "Monster" auf mich zukommen sehen, würde ich schreiend weglaufen. Hat jemand ein Stück Berliner Mauer genommen, schwarzgelb angepinselt und bei uns in die Verteidigung gestellt? Hinzu kommt aber noch, dass das auch ein richtig guter Kicker ist. Was für eine Entwicklung.

- Favre: Eigentlich unglaublich, wie der solange unter dem Radar laufen konnte. Toller Trainer, der aber bislang nur relativ kleine Mannschaften trainieren durfte. Ganz eigene Spielphilosohpie und alles sehr gut anzusehen, nachdem der Start (verständlicherweise) etwas holprig war. Dazu ein sehr symptathischer Typ. Klar, kein Quatschkopf wie Klopp (nicht despektierlich gemeint), aber ruhig, sachlich und sehr aufgeräumt. Dass diese Art besonders bei jungen Spielern sehr gut ankommt, kann man sich denken. Ich gönne es ihm vom Herzen, wenn er im Mai endlich seine erste deutsche Meisterschaft in den Händen halten darf.


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