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Halbes Jahr pro Businsasse (BVB)

bobschulz, MS, Dienstag, 27.11.2018, 15:02 (vor 2587 Tagen) @ Sascha

Die Rechnung kannst du nicht machen. Wir sind hier nicht in den USA, wo du für mehrfachen Mord mal eben 200 Jahre ins Gefängnis gehen kannst. Daher kannst du auch nicht in die andere Richtung runterrechnen. Hat sicherlich Vor- wie Nachteile


Ich finde es generell sehr schwer, so etwas "gerecht" einzuordnen. Für Totschlag gibt es eine Höchststrafe von 15 Jahren. Natürlich hat der Bombenanschlag die Merkmale eines Mords, weil es gezielt, geplant, heimtükisch und aus niederen Beweggründen geschah.

Trotzdem haben es zum Glück alle Spieler körperlich unversehrt überstanden. Und das angesichts des tatsächlich möglichen Schadens sogar relativ glimpflich. Beim Totschlag ist das Opfer am Ende jedoch tot. Das ist für mich in der Folge dann einfach irgendwo gravierender als der erfolglose Versuch eines Mordes. Da finde ich aus meinem Gerechtigkeitsempfinden eine Einordnung kurz unterhalb der Höchstrafe für einen Totschlag schon verhältnismäßig.

Marc Bartra wird das "körperlich unversehrt" anders empfinden!
Ja es ist wenig passiert wenn man an das Schlimmstmögliche denkt. Aber trotzdem hatte Bartra einen Bruch und der Polizist - ist der eigentlich jemals wieder im öffentlichen Interesse gewesen oder wieder in den Dienst zurückgekehrt? - auch körperliche Schäden. Das wenig passiert ist ist Glück, aber nicht dem Täter zuzuschreiben. Und doch muss man es natürlich berücksichtigen.


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