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Der Slavia Prag - BVB - Analysethread (BVB)

Sayael, Gütersloh, Donnerstag, 03.10.2019, 16:22 (vor 1679 Tagen) @ Knolli

Nicht zuletzt hat man es kaum geschafft, den Ball ordentlich raus zu spielen.
Bürki war immer wieder gezwungen den Ball nach vorne zu dreschen und weder Brandt, noch Reus sind dafür die passenden Abnehmer.
Natürlich hat Slavia das auch teilweise ziemlich gut gemacht und das Pressing war wirkungsvoll, aber eigentlich muss man dort besser agieren.


Alles richtig. Und mich hat der gestrige Auftritt auch nicht glücklich zurück gelassen.
Dann wiederum muss man aber halt schon auch darauf hinweisen: Slavia Prag war in 24(?) Pflichtspielen wettbewerbsübergreifend ungeschlagen. Das kommt auch nicht einfach so. Und darunter waren nicht nur Olmütz und Liberec. Auf Inter Mailand wurde ja oft genug hingewiesen. Und auch in der letzten Europa League Saison hat man zB den FC Sevilla rausgekickt und sich in einer Gruppe mit Zenit, Bordeaux und Kopenhagen behauptet. Und Chelsea hatte man im Viertelfinale aber mal so richtig nah am Aus.
Ich will Slavia Prag hier nicht zum absoluten Weltklasseteam hochschwafeln, ich stimme zu, dass Borussia Dortmund gegen diesen Gegner eigentlich besser aussehen muss. Und dennoch neigt man wahrscheinlich dazu, dem Gegner ein wenig die vorhandene Qualität abzusprechen, weil es sich nicht um den ganz großen Namen auf der europäischen Fußballlandkarte handelt.

Absolut.
Slavia ist ein richtig unangenehmer Gegner, den man sowohl bewusst als auch unbewusst leicht unterschätzt.
Es gab ja auch mehr als eine Aktion wo ihre Klasse durchgekommen ist, insbesondere die hohen Bälle über Hummels/Guerreiro. Nicht zuletzt das sehr gute Pressing.

Mich ärgern dort halt vorallem die Situationen wo wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben.
Wären diese Fehler insbesondere in der Häufigkeit nicht aufgetreten, dann hätte man das Spiel schon viel angenehmer erlebt.
Ein Gegner der sowieso schon nicht wirklich leicht ist und dazu kommen dann noch die eigenen Fehler.

Es war sehr wichtig die Punkte mitzunehmen, aber dennoch muss der Hebel unbedingt bei solchen Basics ansetzt werden.
Inter hat in der Spitze dann schon ganz andere Kaliber, die solche Chancen verwerten werden.


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