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Union rutscht bei neuester Forsa-Umfrage auf unter 20 % (Politik)

Guido, Dienstag, 07.09.2021, 13:48 (vor 1563 Tagen) @ Ulrich

Der andere sind die Wanderungsbewegungen zwischen den einzelnen Parteien und dem Nichtwählerlager.

Die Wahlbeteiligung ist die letzten beiden BTW aber gestiegen... So wahlmüde wie man immer wieder befürchtet sind die Deutschen gar nicht...

Angela Merkel hat die asymmetrische Demobilisierung perfektioniert. Ihre eigene Anhängerschaft brachte sie zur Wahlurne

Angela Merkel hat vor allem bei Jungwählern gepunktet. Untypisch für die CDU vor ihr und wohl auch nach ihr.

aber speziell vom SPD-Klientel blieben viele zu Hause.

Ich persönlich glaube ja, dass viele "Arbeiter" zur AfD abgewandert sind. Würde zumindest zu Wahlergebnissen in den klassischen SPD-Hochburgen passen, wo die CDU eben nicht anteilig gewonnen hat

Jetzt könnte es genau anders herum aussehen.

Mal gucken. Weder bei Jungwählern kann die SPD in Umfragen übermäßig punkten (immer noch hinter der FDP, und weit abgeschlagen zu den Grünen) - noch mobilisiert sie die Arbeiter, die zur AfD gegangen sind. Es sieht eher aus, dass die SPD als Protestwahl bei Leuten mittleren Alters gegen die CDU gewählt wird.

Bis in die Union hinein hat man Probleme mit dem Gedanken an einen Kanzler Laschet. Deshalb könnte die CDU/CSU spürbar ans Nichtwählerlager verlieren, während die SPD Menschen mobilisieren könnten, die zuletzt im Bund nicht mehr gewählt haben.

Du glaubst an eine deutliche Steigerung der Wahlbeteiligung? Warten wir mal ab. Ich habe Zweifel.


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