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Ernsgemeinte Frage: Was wäre denn eine menschliche Lösung? (Politik)

Goalgetter1990, Dienstag, 21.09.2021, 11:43 (vor 1549 Tagen) @ Rupo
bearbeitet von Goalgetter1990, Dienstag, 21.09.2021, 11:50

https://www.spiegel.de/ausland/usa-grenz-polizei-geht-in-texas-auf-pferden-gegen-fluechtlinge-aus-haiti-vor-a-68e4c762-a363-4e7f-8dbb-754a9d45a8a6#fotostreck...

unfassbare Bilder (die wir auch so ähnlich aus Europa kennen) und es handelt sich nicht um einen Film
https://de.wikipedia.org/wiki/Rio_Grande_(Film)

man hatte ja irgendwie die Hoffnung, dass mit Sleppy Joe da etwas Menschlichkeit zurück kommt, aber anscheinend hat man sich getäuscht :-(

Es ist halt die Frage, wie man auf der einen Seite beim Grenzschutz mehr Menschlichkeit zeigen kann, ohne auf der anderen Seite die Integrität einer 3145 KM langen Grenze zu verletzen. Ich habe Verständnis für jeden, der für sich oder seine Kinder ein besseres Leben sucht, egal ob es dann einen in die USA zieht oder sonst wohin. Aber die USA sind das Nummer 1 Ziel all derjeniger die aus Mittel- bzw. dem oberen Teil von Südamerika kommen (insbesondere Guatemala, Honduras, El Salvador, Haiti, Mexiko, Venezuela). Dass die USA nicht alle reinlassen können in Anbetracht der Anzahl, sollte klar sein.

Ich sag ganz ehrlich: Mir fällt keine Lösung ein, wie ein menschlicherer Grenzschutz möglich ist. Entweder man befestigt die Grenze und hat entsprechend statische Maßnahmen die die Grenze sichern (Zäune, Mauern, Wachposten, Sattelitenüberwachung, etc.), oder man hat Patrouillien, die dann zwangsläufig zu solchen Bildern führen. Und wenn man sich irgendwo zwischen "No Countries no Borders" (auf der einen Seite) und "Send them Home" (auf der anderen Seite) positionieren möchte, muss ich mich für eine Herangehensweise an den Grenzschutz entscheiden. Was man eventuell mit politischen Willen machen könnte (wobei da die USA und Mexiko zustimmen müssten), wären Auffangcamps in der Grenzregion, wo dann über eine mögliche Migration entschieden wird. Auf der anderen Seite, wenn dann 40% akzeptiert werden, werden die restlichen 60%, die schon in Mexiko sind, es trotzdem probieren.

Ernste Frage: Was wäre denn dein/euer Ansatz/Idee für einen menschlichen Schutz der Mexiko/USA Grenze?


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