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Bundeshaushalt 2022 (Politik)

DomJay, Köln, Dienstag, 22.03.2022, 15:33 (vor 1369 Tagen) @ jniklast

Teilweise ja, aber nicht komplett. Extremes Beispiel: Die gesamten 60 Mrd. stehen den Bürgern in Zukunft zur Verfügung, weil der Strom zum Autofahren im Schnitt genauso viel kostet wie Sprit ohne die Mineralölsteuer. Dann würden die Bürger den Großteil dieser 60 Mrd. wieder in andere Dinge investieren, für die zumindest die MwSt. fällig ist. Also bekommt der Staat auch ohne jede Erhöhung 19% der 60 Mrd. wieder.

Und letztendlich wird das ja kein abruptes Ende der Mineralölsteuer sondern ein fließender Übergang. Die Salzsteuer war mal eine der wichtigsten Einnahmequellen und hat im Laufe der Zeit komplett an Bedeutung verloren - ohne dass "direkt" andere große dafür Belastungen kamen.

Fair enough, ich sag ja nur, dass bei einem aus staatlicher Sicht so überproportional ertragreichen Steueranteil wie es durch den Personenverkehr mit Verbrennungsmotoren der Fall ist (1/5 der Einnahmen) ein großteiliger oder vollständiger Ausfall abgegolten werden muss.


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