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Eine Klatsche mit Ansage (Politik)

Ulrich, Mittwoch, 28.09.2022, 15:07 (vor 547 Tagen) @ boristhespider

Naja, leider schon verständlich, dass man als Wahlsiegerin kein allzu großes Interesse daran hat, das Wahlergebnis in Frage zu stellen... Wenn man eine Doktorarbeit schreibt, hat man ja auch kein Interesse, nochmal die ganzen nervigen Quellen zu checken.

Passt wohl in der Tat zu ihr.

Giffey hätte die Chance gehabt, sich klar von ihrem Vorgänger und seinen Leuten abzugrenzen. In Berlin wäre es höchste Zeit für einen Neuanfang gewesen. Statt dessen hat sie weiter gemacht, wo Müller aufgehört hat.

Schon zur Spitzenkandidatin ist sie im Rahmen eines der üblichen schmutzigen Berliner Deals geworden. Es war in der SPD klar, dass Michael Müller untragbar geworden war. Mit dem als Spitzenkandidaten hätte es ein Desaster gegeben. Müller wollte aber nicht ohne Anschlussposten abtreten, zudem ist er in der Westberliner SPD noch immer gut vernetzt. Also machte man ihn zum Spitzenkandidaten der Landes-SPD bei der Bundestagswahl. Jetzt genießt er seinen Vorruhestand auf den hinteren Bänken des Bundestages und darf gelegentlich noch Unsinn in irgend welchen Talkshows erzählen.


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