eine Nationalelf, mit der ich mitfiebern kann (Fußball allgemein)

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 08.12.2022, 16:02 (vor 498 Tagen) @ AGraute

Ich erkenne leider keine wirklich realistische Alternative zum Bayern-Block.
Einen anderen Trainer könnte man noch finden, Hansi ist aber trotz Bayern-Vergangenheit recht sympathisch. Bei den Nominierungen habe ich ihn bewusst nicht kritisiert, da ich immer der Meinung bin, dass man die entsprechenden Verantwortlichen erstmal machen lassen sollte. Nun ging die WM sportlich völlig in die Buchs und jetzt ist auch der Zeitpunkt gekommen, in dem Hansi sich erklären muss. Aufgrund seiner Fehlentscheidungen fehlt mir der Glauben an ihn.

Grundsätzlich würde ich es mir wünschen, endlich mal wieder eine Nationalelf zu erleben, die auch bei mir positive Emotionen hervorruft. Auch für die Bundesliga wäre eine starke und begeisternde Nationalelf von enormer Bedeutung. Für die kommenden TV-Verträge wäre die Asientour des BVB ein Witz gegenüber einer tollen WM.

Mein Versuch, eine sympathische Elf mit einigermaßen Bezug zur Realität aufzustellen, sähe ungefähr so aus:

--------Ter Stegen-----------
----Süle--Rüdiger--Ginter----
Baku-------------------Günter
----Goretzka----Gündogan-----
-----------Musiala-----------
----Füllkrug----Mouki--------

Als Ersatzspieler bleiben noch:

Tor: Trapp
IV: Schotti, Bella-Kotchap
AV: Knauff, Kai Wagner
6er: Janelt, Stach
8er /10er: Wirtz, Havertz, Brandt
ST: Burghardt, Volland

nicht mehr nominiert werden:

Neuer, Kimmich, Sané, Gnabry, Raum, Werner, Kehrer, Müller, Götze

Diese Nominierung werde ich nie erleben, aber zusammen mit einem Trainer, der begeisternden Fussball spielen lässt, würden dies mich der Nationalelf vermutlich sehr nahe bringen...

Sympathisch wär die Mannschaft sicher, aber für Erfolg braucht es Blöcke. Diese Mannschaft kannst du als Nationalsmannschafts Trainer sonst gar nicht ans funktionieren bringe.
Zudem wäre für diese Mannschaft das Überstehen einer Gruppenphase wohl noch der größte Erfolg. Ähnlich wie hier wird das mit der Anspruchshaltung eher nicht kombinierbar sein.