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Flick sieht sich selbst nur als Mannschaftsaufsteller, nicht Trainer... (BVB)

koom, Mittwoch, 07.06.2023, 10:56 (vor 323 Tagen) @ Liberogrande

Das ist eine interessante Beobachtung. Wobei die vielleicht durch die Professionalisierung des Vereinsfußballs erklärbar ist. Als Klinsmann 2004 die Nationalmannschaft übernommen hat, herrschten in der Bundesliga gefühlt noch Libero und Medizinbälle vor. Dagegen waren seine Methoden noch richtig innovativ und es ergab sicher Sinn, die individuelle Entwicklung und den Fotnesszustand der Nationalspieler zu steuern. Heute hat jeder Bundesligist gefühlt drei Ernährungscoaches und sechs Videoanalysten, jeder Schritt wird getrackt und analysiert.

Da wäre es fast etwas anmaßend als Bundestrainer noch mit in die alltägliche Trainingsarbeit rein zu regieren.

Das ist nicht ganz falsch. Nichtsdestotrotz sehe ich es zumindest so, dass der Nationaltrainer (als "oberster Fußballlehrer") ja durchaus Dinge vorgeben kann, die ja auch oft bis runter in die Bambino-Ausbildung greifen. Einem Topspieler da eventuell ein paar Dinge mitzugeben, die er verändern soll, ist da nicht falsch. Und sowas geht in direkten Gesprächen und Trainingseinheiten besser als via Interview in einer Zeitung.

Das ist ja auch etwas, was den Spieler emotional mehr mitnimmt, wenn er weiss, was der Trainer noch "mehr" von ihm will. Aber Flick scheint sein Team nicht fachlich mitnehmen zu wollen.


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