17-Jähriger stellt sich nach Angriff auf SPD-Politiker Ecke (Politik)

CLM, Berlin, Montag, 06.05.2024, 09:11 (vor 597 Tagen) @ herrNick

Das klingt sogar sehr logisch. Denn wer in der eigenen Nachbarschaft mit Migranten lebt, vielleicht mit ihnen in der örtlichen Feuerwehr zusammen arbeitet, mit ihnen Fußball spielt, usw., für den sind Migranten auch nicht mehr fremd und er sieht nicht nur die Gefahren, die vermeintlich von ihnen ausgehen. Wer das nicht hat, wer nur das „Asylantenheim“ (wie es dann gern bezeichnet wird) im Ort hat und mitbekommt, dass dort eventuell der ein oder andere Polizeieinsatz erfolgt, der sieht natürlich ausschließlich Gefahren, weil er keine positiven Assoziationen mit Migranten hat. Die sind da halt, werden aber abgeschottet und es findet keine Integration statt. Stattdessen sieht man sie mit Markenklamotten und Smartphone durch den Ort laufen eine Sprache sprechend, die sie nicht verstehen, usw. Da kommen dann Neider auf, weil das eigene Smartphone vielleicht schon 3 Jahre alt ist, das vom Migranten von der anderen Straßenseite aber ganz neu ausschaut… und das bezeichnen diese Menschen dann eben als gefährliche Überfremdung.