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Antisemitische Hetzjagd in Amsterdam (Fußball allgemein)

Melange, Berlin, Freitag, 08.11.2024, 20:21 (vor 55 Tagen) @ Lordran
bearbeitet von Melange, Freitag, 08.11.2024, 20:28

Da füge mal deiner Milchmädchenrechnung folgende Faktoren hinzu:
Die meisten Flüchtlinge aus arabischen Ländern kommen aus Syrien und Irak und sind vor islamistischem Terror geflohen. Die zweitmeisten Flüchtlinge 2015 bis 2022 kamen aus Afghanistan (kein arabisches Land) und sind auch vor Krieg mit den Taliban geflohen Viele von ihnen haben keinen Bock auf Hamas, Taliban und IS und deren Geschäft.
Die meisten Teilnehmer auf antiisraelischen Demonstrationen sind weit vor 2015 eingewandert und viele in der zweiten Generation hier. Was ja auch logisch, weil sie nämlich Palästinenser sind. Und deswegen schon seit Jahrzehnten hier leben.

Natürlich sind die Flüchtlinge aus Irak, Syrien und Afghanistan nicht frei von Antisemitismus, der in den Heimatländern verbreitet ist, das muss man adressieren und durch politische Bildung resp. Strafrecht bekämpfen. Aber viele sind Opfer von Islamismus. Und auch wenn manche oder viele antisemitische Vorurteile pflegen, gehen sie nicht auf gewalttätige Demonstrationen, weil sie nämlich ihren Aufenthaltsstatus nicht verlieren wollen. Und natürlich gibt es auch Flüchtlinge, die dort anzutreffen sind. Aber deswegen die viel größere Gruppe (Millionen vs tausende) nicht als Kriegsflüchtlinge, die sie nun einfach mal sind, aufzunehmen, ist keine Position. Kriegsflüchtlinge nimmt man auf. End of Story.


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