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Fluchtursachen bekämpfen (Politik)

Franke, Montag, 09.12.2024, 15:44 (vor 17 Tagen) @ Ser Pounce

Es wird immer davon geredet, auch von der aktuellen Regierung, dass Deutschland viel mehr tun müsse, um Fluchtursachen in instabilen Ländern zu bekämpfen, statt zu versuchen, die Flüchtlinge an den Grenzen aufzuhalten, oder sie dann wieder abzuschieben.

Damit stimme ich prinzipiell überein. Das hier wäre ein Beispiel, wie man es ganz sicher nicht machen sollte. Wir können uns nicht über die massenhafte Migration von ungebildeten Menschen aus Ländern wie Syrien beschweren, dann aber sagen: "Jetzt bitte alle wieder zurück, außer eure Ärzte und Ingenieure. Die behalten wir."

Gerade solche Menschen sollte man zurückschicken, damit Länder wie Syrien vielleicht irgendwann wieder ein lebenswerter Ort werden können. Ich halte es grundsätzlich für absolut unethisch aus vergleichsweise unterentwickelten Ländern das wichtigste human capital abzuwerben. Deutschland kann, wenn es will, genug eigene Ärzte ausbilden, Länder wie Syrien nicht.


Weil das offenbar nicht mehr möglich ist, wenn es einfach immer weniger junge Leute gibt, sind Bundesminister in der weiten Welt unterwegs auf der Suche nach Menschen, die man davon überzeugen kann, zum Arbeiten nach Deutschland zu kommen. Gleichzeitig gilt: Ein Flüchtling ist ein Flüchtling ist ein Flüchtling . . . Schlecht, negativ, weg mit ihm, wenn es irgendwie möglich ist.


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