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Vorfreude auf die Rache an den Mainzelmännchen (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Freitag, 28.03.2025, 14:51 (vor 3 Tagen) @ homer73
bearbeitet von Will Kane, Freitag, 28.03.2025, 15:00

Oder welches Gefühl herrscht vor?


Weil die Mainzer das gemacht haben, was wir alle sehen wollen.....auf dem Platz alles geben?!?

Ich möchte es keinem Borussen absprechen, nach wie vor ein Störgefühl zu diesem Spiel zu haben.

Ich auch nicht.

Allerdings einzig und allein auf die Leistung des eigenen Teams bezogen.


Mainz hat vorher wochenlang Lari-Fari-Fussball gespielt, unter anderem zu Hause gegen den fast sicheren Absteiger Schalke zu Hause verloren und in der Woche vor BVB gegen den (zu dem Zeitpunkt) Siebzehnten zu Hause vier Stück gekriegt.

Wochenlang „Lari-Fari-Fußball“?

Am 29. Spieltag siegte Mainz 3:1 zuhause gegen Bayern, den Meisterschaftskonkurrenten des BVB. Dadurch übernahm Borussia die Tabellenführung. So ‚lari-fari‘ kann der Fußball der Mainzer an diesem Tag gar nicht gewesen sein.

Schlacke war zu diesem Zeitpunkt keineswegs ‚fast sicherer Absteiger‘ und ein Tabellenplatz 17 des VfB zu dem entsprechenden Zeitpunkt sagt gar nichts aus. In den letzten Spielen jener Saison war maximal Rang 18 an Hertha vergeben, ansonsten ging es zwischen Schlacke, dem VfB, Hoffenheim und Augsburg äußerst knapp zu im Kampf um zumindest den Relegationsplatz. Da wurde um jeden Punkt, um jedes Tor gerannt bis zum Umfallen, um die Klasse halten zu können.

Offensichtlich war der Überlebenswille dieser Clubs (z.B. Schlacke und der VfB) in den Spielen gegen Mainz stärker als der Wille des BVB die quasi mundgerecht servierte Meisterschaft im letzten Spiel der Saison zuhause gegen den Karnevalsverein zu erlangen.


Dass sie dann in Dortmund auf einmal hoch konzentriert und maximal aggressiv auflaufen (u. a. 14 km mehr gelaufen als gegen Stuttgart), kann ihnen niemand verbieten, aber komisch war es in der Gesamtkonstellation schon.

Komisch in der Gesamtkonstellation war es, dass der BVB nicht „hoch konzentriert und maximal aggressiv“ aufgelaufen ist.

Mainz wurde vor diesem Spiel eher als Opferlamm betrachtet, das gefälligst mit hängendem Kopf und ohne jegliche Gegenwehr freiwillig zur Schlachtbank taumeln sollte. Und das ließ man sie auch unbewusst oder bewusst spüren. Was verständlicherweise den Trotz der Mainzer geweckt hat. Die Mainzer Spieler haben schlicht die ihnen zugedachte Rolle nicht angenommen.

Das Fatale daran war aber nicht das Verhalten der Mainzer, sondern dass die BVB-Spieler sich ganz offensichtlich auch geweigert haben ihre Rolle als Meister anzunehmen.


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