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Eberl muss die Suppe auslöffeln, die andere dem Club eingebrockt haben (Fußball und Sport allgemein)

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Sonntag, 22.06.2025, 15:45 (vor 171 Tagen) @ guy_incognito

Trend oder Momentaufnahme?

Quelle: sport.de

Gruß

Newsteam


Spongebob Eberl ist ja extra von der Club WM abgereist, um den Williams-Transfer klarzumachen.

Am Ende gibt’s für Uli und ihn maximal eine Flasche Christbirne.

Ich frage mich sowieso, weshalb davon ausgegangen wird, dass Bayern bei einem Nicht-Transfer zu Barca in der Pole Position sitzt. 58 Mio + Handgeld in ähnlicher Höhe sind doch für PSG, City oder Real nicht wirklich abschreckend.

Und wenn er schon in eine Bums-Liga wechselt, dann doch lieber zum heißesten Scheiß nach Paris.

Aber mal schauen, was die Bayern an verrückten Sachen machen, wenn nach Wirtz auch Williams nicht zustande kommt.

Nicht, dass ich Eberl bedauern würde. Vielleicht ist er auch überschätzt und/oder Bayern ist eine Nummer zu groß für ihn (wovon ich persönlich mittlerweile nicht mehr unbedingt ausgehe). Er wollte zu Bayern und muss nun mit den Folgen der Fehlentscheidungen fertig werden, welche die Vorstände Brazzo und Kahn getroffen haben und die im übrigen vom Aufsichtsrat abgesegnet wurden.

Er muss auch damit leben, dass seine Arbeit fortlaufend vom Clubpatron gestört wird und dieser ihn auch mit Hilfe der üblichen Verdächtigen aus der Medienlandschaft bereits indirekt als Sündenbock aufbaut, der dann auch für Fehler und Versäumnisse verantwortlich gemacht wir, die andere (einschließlich des Aufsichtsrates) vor ihm begangen haben und aktuell begehen.

So dumm sind die Ideen Eberls dabei gar nicht. Olise ist da ein Beispiel, wo er sich durchsetzen konnte. Bereits letztes Jahr hatte er auch Doué an der Angel, musste diesem allerdings absagen, nachdem er vom Aufsichtsrat ein ‚no go‘ erhalten hatte. Genug Geld ausgegeben, nun müssen erst einmal (teure) Spieler abgegeben werden. Die aber (aus deren Sicht verständlicherweise) nicht gehen wollen.

Außerdem waren nicht alle Verantwortlichen von Doué überzeugt, wie es bei Bayern immer so schön heißt. Ein grundsätzliches Problem an der Säbener. Uli sowieso, aber auch Kalle haben da so ihre jeweils eigenen Vorstellungen. Aber auch Hainer und Dreesen meinen dann auch noch ihren Senf dazugeben zu müssen. Das war schon bei der ‚Trainerfindung‘ so, das ist jetzt nicht anders. Der eine vorgeschlagene Spieler passt diesem nicht, der andere jenem nicht. Zu teuer oder zu popelig, zu dieses oder zu jenes.

Eberls Favorit als linker Winger dürfte aktuell Barcola (gewesen) sein, mit dem er bereits zu seiner Leipziger Zeit in Kontakt war. Aber Barcola ging zum PSG und Eberl zu Bayern, jetzt dürfte da wohl kaum mehr etwas gehen.

Jetzt ist es aber nicht so, dass der Patron nicht um die Schwierigkeiten wüsste. Er weiß ganz genau, dass Coman, Gnabry oder Goretzka sich nicht einfach hinausdrängen lassen. Flugs greift der Uli dann gerne ansprechende aktuelle Leistungen auf und lobt diese in der Öffentlichkeit. Wenn man die Spieler nicht los wird, dann redet man sie sich und in der Öffentlichkeit schön. Und wenn sie dann noch auf einen ordentlichen Batzen an Gehalt verzichten, dann käme eine Vertragsverlängerung günstiger als eine Neuverpflichtung. Wäre bei Sané fast so gewesen, nur griff der dann zu als er ein für ihn lukrativeres Angebot bekam.

Am Ende würde es mich nicht wundern, wenn auf den letzten Drücker ein Simons in München aufkreuzen würde und/oder für den linken Flügel Ü30-Altstars à la Perisić oder Son.


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