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Im Kern hat er ja recht (Fußball und Sport allgemein)

odenwaelder09, Montag, 11.08.2025, 18:34 (vor 121 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das ist so nicht richtig. Einzig free agents sind Angestellte der Franchises. Der Rest ist bei der Liga (NHL, NBA, MLB, NFL) angestellt. Die Teams zahlen die Gehälter und sind auch frei in ihrer Entscheidung wie hoch die Gehälter sind, aber jeder Sportler, der am Draftsystem teilnimmt, unterschreibt bei der Liga. Anders dürfte man dort auch nicht die Sportler hin und her schieben. Auch die USA kennt das Recht auf freie Wahl des Arbeitgebers und des Arbeitsplatzes. Auf diese Weise hebelt man es allerding aus. Wurde vom US Supreme Court in einem Kartellrechtsverfahren 1953 "Toolson vs. New York Yankees" als Rechtens anerkannt und 1972 mit dem "Flood vs. Kuhn"-Urteil noch weiter ausgebaut.

Das sehe und lese ich 100% anders. Vertragspartei eines NFL-Vertrags ist der Spieler und die Franchise (der Verein) für die er spielt. Die NFL und Spielergewerkschaft setzen dabei nur Vorgaben und überwachen/kontrollieren das ganze (Einhaltung Regularien Salary-Cap etc.). Bei den von dir genannten Verfahren ging es nur um unerlaubte Klauseln gegen die geklagt wurde.
Und übrigens, ein Spieler mit dem Status free agent ist genau das Gegenteil von einem Spieler mit Vertrag, ein free agent hat keinen Vertrag mehr mit einer Franchise (=der Status "ablösefrei" in unserer Fußballsprache) und kann sich einen neuen Vertrag mit einer beliebigen Franchise (nicht der Liga) aushandeln.


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