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Neu auf schwatzgelb.de: Borussia Dortmund bei der Jahreshauptversammlung: Die Satzung ist ein hohes Gut (BVB)

markus, Dienstag, 07.10.2025, 08:00 (vor 65 Tagen) @ alexey83

Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen.


Den ganzen Geburtsfehler zusammengefasst - und den Finger in die Wunde gelegt. Man war mal angetreten, dieses ganzen Hinterzimmer-Wahnsinn zu beenden, stattdessen macht man sich zum Teil davon. Kann man sich als Interessenausgleich schön kiffen, für mich ist es Kapitulation vor dem System.


Wenn man das Maximalziel aber nicht erreichen kann, sollte man dann nicht wenigstens versuchen, Grundsteine zu legen, damit es zukünftig besser werden kann?


Nein. Und ich glaube, dass man das Ziel - "Watzke verhindern" - vielleicht noch erreichen könnte.

Dazu gehört doch vor allem, dass der Wahlausschuss sein exklusives Vorschlagsrecht verliert und dass Personen aus den Reihen der Fans künftig Posten übernehmen können. Beides wären aus meiner Sicht absolute Meilensteine im Vergleich zum Status Quo.

Ja, aber meinst du, dass man das mit der Änderung der Satzung auf der MV nicht auch verändern könnte?

Die Frage ist doch immer: Wie wahrscheinlich ist etwas und wie viel Risiko möchte man dabei eingehen? Watzke tritt ohne Gegenkandidaten an und der harte Kern der Gegner wird vermutlich durch die höhere Zahl an (Hybrid-)Teilnehmern verwässert. Das ist der aktuelle Stand. Will man diesen Kampf führen, wenn man am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit mit wehenden Fahnen untergeht? Oder sollte man sich nicht besser darauf konzentrieren, was realistisch erreichbar ist?

In dieser Situation wird es – mangels Gegenkandidaten – schnell so wirken, als ginge es nicht mehr um Inhalte, sondern nur noch um einen persönlichen Machtkampf. Das kann auf viele abschreckend wirken und die Idee der Satzungsänderung bzgl. Wahlausschuss erscheint dann nicht mehr als „wir wollen mehr Demokratie“, sondern eher als „wir wollen künftig noch mehr Unruhe stiften“.

Vielleicht schätze ich das falsch ein. Aber die Situation ist nun nicht mehr die gleiche wie noch Ende Mai.


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