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Ein aufschlussreiches Interview (BVB)

Giog, Mittelhessen, Sonntag, 16.11.2025, 15:26 (vor 20 Tagen) @ markus

Und trotzdem hat man zusammen die Verantwortung. Ich fand dein Argument von neulich schlüssig. Das alles spielte sich in der Fußball Abteilung ab, die später in eine KGaA ausgegliedert wurde. Das ist leider nicht erwähnt worden, aber das wäre für mich das stärkste Argument dafür, dass auch der KGaA Chef mit involviert sein sollte, auch wenn spätere Funktionen wiederum eindeutig dem e.V. zugeordnet werden muss.

Ich finde diese ausgiebige Ausdifferenzierung der Zuständigkeit immer noch schief. Das mag für einzelne juristische Fragen relevant werden, z.B. die Frage, an welche juristische Person sich Betroffene im Zweifel mit rechtlichen Ansprüchen richten müssten. Aber wir reden doch von morgens bis abends darüber, wer „die starken Männer“ in der Fußballdomäne sind, aber wenn dann mal wirklich Verantwortung für ein absolut schwieriges Thema gefragt ist, ist die linke Hand froh wenn sich die rechte Hand drum kümmert und dann fragt man im Zweifel auch lieber nicht selbst nach. Um auf dein Fazit zu replizieren: das stärkste Argument, warum auch der KGaA-Chef 2010 involviert sein sollte, sind keine juristischen Zuständigkeiten, sondern der bloße moralische Umstand, dass der mit Abstand stärkste Mann im Verein von einem Betroffenen angeschrieben und um Hilfe gebeten wurde.


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