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Bla bla bla (BVB)

Norbis_best, Berlin, Sonntag, 12.02.2017, 08:01 (vor 2662 Tagen) @ Paolo

Bei Kloppo hat man damals nach 7 sieglosen Spielen den Vertrag verlängert. Danach ging es aufwärts. Bei Tuchel wartet man, bis die Saison endet, um sich dann zusammenzusetzen. Das ist doch eine super Einladung an die Spieler, gegen den Trainer zu arbeiten. Jeder, der nicht wie gewünscht zum Einsatz kommt, wird Stimmung gegen Tuchel machen. Weil er persönlich von einem Trainerwechsel profitieren würde. Bei der Breite unseres Kaders gibts da einiges Potential.

Tut mir sehr leid, aber mir fehlt deine blühende Fantasie, dass ich wirklich glauben könnte, das gestern auch nur ein Spieler schlecht gespielt hat, in der Hoffnung, Tuchel loszuwerden. Weiß nicht, ob ich darüber schmunzeln oder den Kopfschütteln soll, verbleibe deshalb bei beidem.

Schuld ist für mich entweder Trainer (der sich weigert, langfristig zuzusagen) oder Management, die eine Versuchsreihe namens Buli-Saison 2016/17 starten, um dann am Ende zu schauen was rauskommt.

Das macht Sinn: Zorc, Watzke und Tuchel experimentieren einfach ein bisschen rum, weil es ihnen keinen Spaß macht genau wie letzte Saison viel zu souverän zweiter zu werden. Hat natürlich überhaupt nichts mit den drei ungewollten Abgängen dreier unserer Stammspieler zu tun.

Man hat nicht das Gefühl, dass Watzke, Zorc und Tuchel an einem Strang ziehen. Eher, dass es da intern Dissonanzen gibt.

Es soll ja durchaus Geschätsbeziehungen geben, die rein professionell sind, hab ich mal gehört. Klar, zu Klopps Zeiten da waren wir noch ne richtige Familie, aber Tuchel? Der ist das nervige Pflegekind, mit dem keiner spielen will. Bisher hat es Weder von Tuchel, noch von Watzke noch von Zorc eine Aussage gegeben, die auf ein schlechtes Verhältnis hindeuten. Das wird nur von Journalisten behauptet, die in ihrer Freizeit nen Psychologie Kurs besucht haben. Ach ja, und von dir auch...

Diese Unsicherheit ist es, die uns das Leben schwer macht. Man muss eben eine klare Linie fahren, wenn man erfolgreich sein möchte. Mein Verdacht: Der BVB möchte sich nicht mehr so abhängig von einem Trainer machen wie bei Kloppo und kooperiert schlechter mit diesem (Trainer). Ich bezweifle jedoch, dass wir ein Verein solchen Kalibers sind, dass wir uns jedes Jahr so gute Spieler kaufen können, dass der Trainer eher ein Makottchen sein kann. Dieses Kompetenzgerangel könnte auf Kosten des Erfolgs gehen.

Hm, letzte Saison waren wir doch erfolgreich oder? Hat es da auch an einer klaren Linie gefehlt?
Wann checkt eigentlich auch der letzte, dass aktuell ein Pool an Spieler da ist, die nach drei heftigen Abgängen dabei sind, ein neues Gefüge zu entwickeln? Ich glaube, das hier gerade etwas am entstehen ist, das Zeit braucht. Die Spieler sind dabei in ihre Rollen hineinzuwachsen, das (ich wiederhole mich) braucht seine Zeit. Ist Kritik deshalb verboten? Nein, aber deshalb muss man nicht die ganze Zeit rumheulen und sich irgendwelchen haltlosen Gerüchten von wegen Stimmungsproblemen in der Leitungsebene etc. hingeben. Einfach mal ruhig bleiben und der Mannschaft Zeit geben.


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