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Neu auf schwatzgelb.de: Ein halbes Dutzend reicht nicht (BVB)

mrg, Dortmund, Montag, 19.09.2016, 12:33 (vor 3075 Tagen) @ Alones

Diese Aktion war übrigens auch um ein Vielfaches bescheurter. Kringe war und ist ein verdienter Borusse. Jemand, der sich nach dem jedem Grottenkick vor die Tribüne gestellt hat und das Gespräch mit den Fans gesucht hat. Trotzdem kann ich mich nicht daran erinnern, dass es damals einen großen Aufschrei deswegen gab. Die Aktion wurde als asozial eingestuft, aber damit war die Sache auch erledigt. Kringe selber hat es auch nicht weiter belastet.

Absolut! Aus heutiger Sicht ist Kringes Charakter garnicht hoch genug zu bewerten. Gerade nach den Erfahrungen der letzten zwei Jahre. Natürlich verklärt man auch vieles aber wie sich einige Spieler gerade gemacht haben, als es wirklich Scheiße lief, ist bemerkenswert. 2014/15 haben das so auch nur Kehl und Weidenfeller hinbekommen.

Ein Weidenfeller wurde in einem Derby übrigens mal aus dem eigenen Block mit einem Bengalo beworfen. Diese Aktion war an Blödheit auch kaum zu überbieten. In einem Stadion, in dem mehrere tausend Menschen sind, hat man nun einmal immer auch ein paar Hohlköpfe dabei bzw. Leute, die aus welchen Gründen auch immer (übermäßiger Alkoholkonsum z.B.) Scheiße bauen. Das war so, ist so und wird auch in Zukunft bleiben.

Das war ein Rauchtopf und ich vermute, der wurde nicht gezielt auf Weidenfeller geworfen. Aber ist am Ende nur Spekulation aber da wurde schlussendlich wahllos nach vorne geworfen.

Dass solche Aktionen aus dem eigenen Fanlager kommen, ist sicherlich ungewöhnlich. Aber Götze hat auch wirklich alles Mögliche dafür getan, um diesen Unmut auf sich zu ziehen. Sollte ihn die ganze Aktion dennoch so sehr belasten - und diesen Eindruck habe ich aus der Ferne zumindest nicht - und gar psychische Probleme bei ihm verursachen, dann ist es Sache des Vereins, ihm die Hilfe zu besorgen, die er braucht.

Es ist auch nicht sinnvoll. Für mich ist Götze dafür viel zu unbedeutend. Sportlich muss er erst beweisen, dass er gebraucht wird und menschlich... nunja. Schlussendlich hat bspw. ein Jens Lehmann da viel mehr erlebt in Dortmund.

Ansonsten ist es weiterhin das gute Recht der Fans, ihre Meinung im Stadion kundzugeben. Götze ist für viele Leute nun einmal auch zu einem Symbol geworden, das für alles Schlechte im Profifußball steht. Ob Götze da die richtige Projektionsfläche sei jetzt mal dahingestellt. Aber gerade Watzke, der wohl die treibende Kraft hinter diesem Transfer war, hat mit der Rückholaktion nun einmal vielen Fans übel vor den Kopf gestoßen. Da braucht man sich über die Reaktionen nicht wundern.

Nun hat Götze in seiner medialen Selbstvermarktung auch nicht gegengesteuert. Im Grunde wäre es für alle Beteiligten nun das Beste, wenn man sich auf das Sportliche besinnt. Das gilt in Richtung der Fans aber eben auch in Richtung Götze und im besonderen in Richtung Watzke.


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